Grundsätzliches zu Shared Folders beim VMware Player
- Stellen Sie Ihre Dateien auch anderen Benutzern durch den VMware Player zur Verfügung. Dies gelingt in der Regel auch mit dem Einrichten von Shared Folders, die sich nicht in einem Netzwerk befinden. Dabei ist allerdings die Verfügbarkeit der VMware Tools bei allen Datei-Nutzern wichtige Voraussetzung.
- Der Austausch der Dateien gelingt dann mittels eines Treibers, der die gemeinsamen Shared Folders in die Nutzer-Betriebssysteme einbinden kann. Je nach Betriebssystem ist die Vorgehensweise etwas anders.
Das Einrichten der Folders unter Windows und Linux
- So erscheint der Folder bei Windows beispielsweise als Netzwerkfreigabe, die Sie dann per UNC oder auch als Laufwerksbuchstaben verwenden können. Freigegeben wird dabei das eigens von VMware verwendete Netzwerk "VMware Shared Folders". In Ihrer Netzwerkumgebung finden Sie einen Rechner mit Namen svmware-host, der Ihre Shared Folders zur Verfügung stellt.
- Als Anwender von Linux kommen Sie bei den Shared Folders in den Genuss von Dateisystem-Treibern, die Sie dann per Kernel-Modul "vmhgfs.ko" laden. Dieses Linux-Modul wird erst bei der Installation der VMware aktiviert. Ihre Verzeichnisse finden Sie dann unter /mnt/hgfs als Dateityp vmhgfs.
- Das Einrichten und Aktivieren Ihrer Shared Folders kann dann über die entsprechenden Einstellungen Ihrer jeweiligen VM, und zwar unter „Options“, erfolgen. Sie können die Ordner dann auch während einer im Moment laufenden VM ein- oder ausschalten.
- Falls Ihre VM bereits aktiv ist, können Sie die Shared Folders auch nur bis zum Abschalten des Programms zur Verfügung stellen. So vergessen Sie das Schließen der Ordner auf keinen Fall und verhindern den Missbrauch der Daten.
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