Selbstreflektiert - Definition

Die Voraussetzungen für ein selbstreflektiertes Betrachten

• Selbstreflexion ist die Betrachtung der eigenen Person und der Handlungen, die man im Alltag oder im Beruf vornimmt.
• Die Fähigkeit, sich selbstreflektiert zu betrachten, setzt einige Dinge voraus. Zum einen muss ein gewisses Selbstbewusstsein vorhanden sein, nur dann ist eine Person in der Lage, sich und ihr Handeln objektiv zu betrachten.
• Hier wird oftmals ein Unterschied zwischen der Selbstwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung deutlich. Selbstreflexion hilft dabei, sich auch in andere Menschen hineinzuversetzen und deren Handeln und Denken zu verstehen.

So kommen Sie beruflich weiter

• Nur wer in der Lage ist, selbstreflektiert die eigene Person und die Arbeit zu betrachten, der ist in der Lage, sich weiterzuentwickeln. Selbstreflexion hilft, das Verhalten zu verändern, weil so Fehler erkannt werden können.
• Dies ist sowohl für die eigene Persönlichkeit, für die Arbeitsleitung aber auch für den Umgang mit Mitarbeitern und Kollegen eine wichtige Voraussetzung. Wer nach schwierigen Situationen in der Lage ist, sich und sein Verhalten zu analysieren, der kann in der Zukunft besser und souveräner mit Problemen umgehen.
• Nutzen Sie diese Fähigkeit und nehmen Sie sich Zeit, Ihr Verhalten zu überdenken. Es hilft außerdem, sich von Kollegen oder dem Vorgesetzten regelmäßig ein Feedback zu holen, so haben Sie immer eine Rückmeldung darüber, ob Sie dazu gelernt haben.
• Selbstüberschätzung oder ein zu geringes Selbstwertgefühl zeigen auf eine Störung der Selbstreflexion hin. Wer realistisch einschätzen kann, was er sich zutrauen kann und was nicht, der läuft weniger Gefahr, sich zu überfordern oder sein Potenzial nicht zu zeigen.