SCN (SCAN)-Dateien werden durch ein Programm namens 'BPM-Studio' automatisch erstellt. Diese benötigt das Programm um zukünftige Zugriffe auf das jeweilige Audiofile schneller durchführen zu können. Auch die exakte länge sowie Sprungpunkte werden in dieser Datei gespeichert. Dies geschieht entweder bei VBR- oder auch bei längeren *.mp3 Dateien. Nutzt man das Programm 'BPM-Studio' oder eine Demoversion dessen aktiv, sollte man diese Dateien beibehalten.
Informatives über die SCN-Datei
- Öffnen kann man diese Dateien ohne Weiteres nicht. Das ist allerdings auch nicht nötig, da nur das Programm selbst wirklich etwas damit anfangen kann. Diese Dateien sind nicht für das manuelle Öffnen gedacht.
- Löscht man diese Dateien, werden sie beim nächsten Öffnen der Datei durch die Audiosoftware neu erstellt. Fehlende SCAN-Dateien machen sich durch Ungenauigkeiten beim Springen innerhalb einer Audiodatei mit 'BPM-Studio' bemerkbar.
Dauerhaftes Löschen der Dateien
- Nutzt man das Programm aber nun garnicht mehr und möchte alle *.scn Dateien möglichst zeiteffizient loswerden, verwendet man einen kleinen Trick, welcher auch auf andere Dateitypen anwendbar ist. Dazu öffnet man unter Windows zuerst die Kommandozeile über Start -> Ausführen und tippt dann den Befehl 'cmd' ein. Dies wird mit der Entertaste bestätigt.
- Daraufhin verwendet man folgenden Befehl zur Löschung aller *.scn Dateien auf einem bestimmten Laufwerk (ohne Anführungszeichen): 'del X:\ *.scn /s'. Natürlich sollte das Programm vorher sicherheitshalber deinstalliert werden, um ein unerwünschtes Wiederkehren der Dateien zu vermeiden.
'X:\' steht hierbei für das jeweilige Laufwerk. Diesen Schritt wiederholt man für jedes gewünschte Laufwerk und schon sind Sie die nervigen Dateien los.
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