Was Sie benötigen
- Eiswürfel
- Coolbags
- Salben mit Arnika, Diclofenac oder Ibuprofen
- Homöopathikum: Arnica, Bryonia
Das hilft bei einer Schulterprellung - Sofortmaßnahmen
- Wenn Sie sich eine Schulterprellung zugezogen haben, sollten Sie die betroffenen Areale zunächst einer Kühlung unterziehen. Zu diesem Zweck haben sich im einfachsten Fall Eiswürfel bewährt, die jedoch niemals direkt auf die Haut aufgelegt werden sollten. Decken Sie die betroffenen Bereiche zunächst mit einem Tuch ab.
- Alternativ können Sie zur Kühlung auch spezielle Kaltkompressen oder Coolbags verwenden, die in jeder Apotheke oder in der Drogerie angeboten werden.
- Besonders wichtig ist die sofortige Ruhigstellung der Schulter.
- Außerdem sollten Sie umgehend für eine gesamte Entlastung des Armes sorgen. Legen Sie zu diesem Zweck den verletzten Arm gegebenenfalls in eine Schlinge.
Arzneien gegen die Schulterprellung - effektive Behandlungsstrategien
- Die Folgebehandlung der Schulterprellung besteht vor allem in der Reduktion von Schwellungen und Schmerzen. Darüber hinaus soll die Abheilung gefördert werden.
- Gegen Schwellungen und Schmerzen hat sich eine Zubereitung mit dem Pflanzenwirkstoff Arnika bewährt, die gleichzeitig durchblutungsfördernd wirkt. Geeignete Salben und Gele finden Sie in jeder Apotheke.
- Um starke Schmerzen und Entzündungen zu lindern, können Sie nach Rücksprache mit dem Apotheker oder Arzt zu Salbenzubereitungen mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Diclofenac greifen.
- Auch die Homöopathie hält geeignete Arzneien gegen eine Schulterprellung bereit. Als Basistherapeutikum sollten Sie stets das Einzelmittel Arnica verwenden, das sowohl als Tabletten als auch als Streukügelchen und Tropfen angeboten wird. Das bewährte Mittel fördert die Abheilung und lindert Schwellungen und Blutergüsse.
- Setzen Sie begleitend Enzympräparate ein, die ebenfalls eine Reduktion der Schwellungen und Entzündungsreaktionen bewirken. Bitte verwenden Sie ein ausreichend dosiertes Produkt!
- Wenn die Schmerzen abgeklungen sind, sollten Sie die Schulter allmählich wieder bewegen und leicht belasten. Steigern Sie die Intensität der Bewegungsabläufe, bis der betroffene Bezirk wieder vollständig belastbar ist. Auch spezielle Dehnübungen können hierbei helfen.
Bitte beachten Sie: Bei anhaltenden Prellungen oder unklaren Beschwerden sollten Sie unverzüglich einen Sportmediziner aufsuchen!
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