Schnoodle - Haltungshinweise

Aussehen und Charakter vom Schnoodle

Sie sollten wissen, dass der Schnoodle eine Kreuzung zwischen Schnauzer und Pudel ist. Somit verfügt er über ein niedliches Aussehen, erreicht etwa eine Größe von 10 cm bis 35 cm und wiegt ungefähr 5 kg bis 9 kg.

• Da es sich bei dieser Hunderasse um einen Mischling handelt, kann sein Haarkleid verschieden ausgeprägt sein. Merken Sie sich deshalb, dass einige Vierbeiner weiches Fell wie ein Pudel und andere eher ein drahtiges wie der Schnauzer aufweisen können.
• Generell besitzt ein Schnoodle überhaupt keine oder nur bedingt Unterwolle. Das führt dazu, dass er minimal haart und sich besser für Allergiker eignet.
• Des Weiteren werden Sie feststellen, dass sein Fell sich in diverse Farbkombinationen präsentiert. Sie reichen von karamellfarben bis grau und schwarz oder tricolor.
• Sie werden erfreut sein zu erfahren, dass Ihr zukünftiges Familienmitglied einen sehr liebevollen und freundlichen Charakter besitzt. Er zeigt weder aggressives Verhalten, noch wird er ohne Grund anfangen zu bellen. Auch im Umgang mit seiner zukünftigen Familie verhält er sich äußerst treu und beweist Einfühlungsvermögen wie auch Anpassungsfähigkeit.
• Der Schnoodle ist besonders für seine kinderfreundliche Eigenschaft bekannt, da er gerne spielt und schmust. Aus diesen Gründen werden Sie mit ihm einen idealen Familienhund finden.

Haltung und Pflege vom Rassehund beachten

• Beachten Sie, dass ein Schnoodle wie jeder Hund genügend Auslauf benötigt. Planen Sie deshalb regelmäßige Spaziergänge in Ihrem Alltag ein. Durch die geringe Größe ist es auch möglich, ihn optimal in einer Etagenwohnung zu halten.
• Seine ausgeprägte Intelligenz prädestiniert ihn für Agility und Hundewettbewerbe, um dort sein Können samt Scharfsinn unter Beweis zu stellen sowie zu fördern. Somit werden Sie einen aktiven, sportlichen und temperamentvollen Vierbeiner in Ihrer Familie als neues Mitglied integrieren.
• Sie sollten wissen, dass die tägliche Fellpflege relativ intensiv ist. Es empfiehlt sich das Haarkleid von der Haut aus zu bürsten und kämmen Sie dieses nach oben, weil der Filz ummittelbar an der Haut entsteht. Das unterbindet Verknotungen und gleichzeitig wird die Durchblutung gefördert.
• Bedenken Sie vor dem Kauf vom Schnoodle, dass er durch die Kreuzung an Erbkrankheiten wie beispielsweise die Adisson-Krankheit, Katarakte, angeborene Herzfehler, Schilddrüsenunterfunktion und Hüftprobleme leiden kann. Achten Sie beim Futterkauf auf eine top Qualität, damit gewichtsbedingte Krankheiten nicht entstehen können, und lassen Sie ihn regelmäßig vom Tierarzt untersuchen.