- Eine wirkliche Schnapsnase entsteht in der Folge langjährigen, regelmäßigen Alkoholkonsums, durch den die Gefäße im Gesicht geschädigt werden. Auch geplatzte Äderchen können eine Schnapsnase verursachen.
- Eine Vorahnung davon bekommen Sie, wenn Sie nach einer alkoholreichen Zeit in den Spiegel sehen und auffällig viele rote Äderchen bemerken. Je nachdem, wie weit sich die Schnapsnase entwickelt hat, können Sie sie mit Kosmetika kaschieren.
Eine Schnapsnase wegschminken
- Wenn sich Ihre Schnapsnase auf rote Äderchen im Nasenbereich beschränkt, können Sie mit herkömmlichem Make-up und etwas Puder wirksam dagegen anschminken. Tragen Sie auf die Nase mehr Schminke auf als um die Augenpartie, so können Sie die Äderchen wirksam überdecken und sehen trotzdem nicht maskenhaft aus.
- Eine Schnapsnase, die deutlich rot oder gar bläulich verfärbt ist, behandeln Sie am Besten mit Camouflage-Make-up. Das ist ein Make-up mit deutlich erhöhtem Pigmentanteil, das extra für problematische Haut entwickelt wurde. Auch hier gilt aber: Schminken Sie die Nase mit dem Camouflage-Make-up, dünnen Sie es nach außen hin aus und schminken Sie den Rest des Gesichts mit einem konventionellen Make-up, damit Sie möglichst natürlich aussehen.
- Selbst kleine Verdickungen werden Sie so kaschieren können, und Ihr gesamtes Hautbild wird im Gesicht ruhiger und gleichmäßiger.
- Wenn neben der rötlichen Nase auch Ihre Augen geädert sind, benutzen Sie regelmäßig künstliche Tränenflüssigkeit aus der Apotheke. Das hilft den Augen, jede Art von Reizung besser auszuhalten, und reduziert die Rötung.
- Vermeiden Sie bläuliche Töne im gesamten Make-up, auch im Lidschatten. Er verstärkt die blauroten Reflexe Ihrer Nase und lässt das Hautbild wieder unruhiger wirken. Grün- und Brauntöne sind die bessere Wahl.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?