Wenn Sie alten Schmuck besitzen, der in neuem Glanz erstrahlen soll, können Sie Ihre Schätze vergolden, versilbern oder rhodinieren lassen.
Schmuck, Schuhe und Stuck lassen sich vergolden
- Für eine Vergoldung stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Vergoldet wird mithilfe von Elektrolyt, Blattgold oder Pudergold. Selbst Fußballschuhe oder Holz lassen sich mit Blattgold versehen. Die Blattgoldvergoldung ist im Vergleich zur Galvanik ein kostengünstiges Verfahren. Entscheidend für ein jeweiliges Vergoldungsverfahren ist immer das jeweilige Objekt.
- Meist wird bei Schmuck die beste Vergoldung über Elektrolyt oder galvanische Verfahren erreicht. Was Ihnen das Vergolden lassen kostet, hängt zum einen von der behandelnden Oberfläche und zum anderen vom Aufwand ab. Auswirkungen haben auch Rohstoffschwankungen oder ein erhöhter Materialaufwand.
- Ein Ring kostet ab 35 Euro, ein Armband ab 50 Euro. Möchten Sie sich online ein erstes Angebot einholen, beschreiben Sie den Gegenstand genau. Besser noch, Sie schicken ein Foto mit.
- Soll Schmuck über Elektrolyt veredelt werden, muss etwaiger Schutzlack entfernt werden.Eine Veredlung über Galvanik geht nur, wenn alle Flächen aus leitfähigen Materialien bestehen. Generell gilt, dass Sie nicht jeden Schmuck neu veredeln lassen können. Jedes einzelne Stück benötigt daher eine Begutachtung.
Vergoldungskurs besuchen
- Wie wäre es, wenn Sie Ihren Schmuck nicht vergolden lassen, sondern die Technik in einem Kurs erlernen. Zum Kursinhalt gehören unter anderem Techniken wie Hochglanzvergoldung, Polimentvergoldung und Schlagmetallvergoldung.
- Nach Absolvierung eines solchen Kurses sind Sie fähig, konventionelle Vergoldungen selbst durchzuführen. Bestimmte Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Tageskurs kostet um die 200 Euro. Alle Verbrauchsmaterialien sind dabei enthalten.
Neben dem Kennenlernen der Technik und Tipps zur weiteren Anwendung wird Ihnen auch der Blick in die Trickkiste nicht verwehrt.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
