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So spüren Sie den Schleifpunkt
Der Schleifpunkt variiert von Wagen zu Wagen. Durch die leicht unterschiedliche Bauweise braucht es vor allem Gefühl im Bein, um ihn zu finden. Dann können Sie ihn in Ihre Fahrweise praktisch einbinden.
- Stecken Sie den Autoschlüssel in das Zündschloss und schalten Sie den Motor ein.
- Nun betätigen Sie mit Ihrem Fuß die Kupplung. Drücken Sie diese ganz durch.
- Als Nächstes legen Sie den Gang ein.
- Jetzt können Sie die Kupplung langsam kommen lassen. Lassen Sie den Druck auf das Pedal dabei Stück für Stück abschwächen.
- Regeln Sie das Pedal so lange, bis sich der vordere Teil des Autos ein wenig hebt. Dies ist leicht am Blick aus der Frontscheibe zu erkennen.
- Das ist der Schleifpunkt. Er ist der Grat, der über die Fahrt oder das Anhalten entscheidet. Vielmehr geht es dabei um den Zufluss der Energieerzeugung und dem Zuschuss von Sauerstoff im Motor.
Den Grat zwischen Energiezufuhr und Abwürgen finden
- Der Schleifpunkt ist der kleine Bereich, der die Energieversorgung des Motors beschreibt. Dabei kann der Motor bei Unterschreiten dieses Grates seine Leistung nicht aufbringen. Wird er dagegen überschritten, verhindert zu viel Kraft eine Reaktion des Verschlusses des Systems.
- Drücken Sie während des Bergabfahrens das Kupplungspedal. Nun können Sie einen Gang niedriger schalten. Dies allein bremst den Wagen schon merklich ab.
- Es ist Ihnen aber auch durch bloßes Anheben des Kupplungspedals möglich. In dem Fall wird der Motor mit zu wenig Energie versorgt. Die überschüssige Kraft wirkt der momentanen Situation entgegen. Daher bremst der Wagen ab.
- Lassen Sie das Kupplungspedal unter keinen Umständen plötzlich schnippen. Dann kann der Wagen unkontrollierbar und gefährlich reagieren.
- Der Schleifpunkt ist bei unterschiedlichen Gefällen in anderen Pedaleinstellungen zu finden. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Gefühl im Fuß und eigentlich auch im Gesäß haben. Sie spüren den Schleifpunkt und merken, dass das Automobil losfahren will.
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