Schirmmütze der Bundeswehr - das sollten Sie wissen

Wissenswertes über verschiedene Uniformen bei der Bundeswehr

• Bei der Bundeswehr gibt es drei verschiedene Uniformen, wenn Sie sich den Dienstanzug anschauen. Dieser wird in Stäben, zu Dienstreisen und zu öffentlichen Anlässen getragen.
• Es gibt den Dienstanzug der Marine. Dieser ist vor allem schwarz und die Dienstgradabzeichen sind goldfarben gehalten. Zu diesem Anzug wird immer eine Schirmmütze getragen.
• Die Luftwaffe hat einen dunkelblauen Dienstanzug. Dieser kann mit dem sogenannten Schiffchen getragen werden. Das Schiffchen verdankt seinen Namen der Form, die stark an ein Boot erinnert.
• Sanitätssoldaten tragen den Dienstanzug der Teilstreitkraft, welcher sie zugeordnet sind. Das Heer trägt zu diesem Anzug ein sogenanntes Barret. Dieses hat unterschiedliche Farben und Abzeichen, die die Truppengattung wiedergeben.
• In der Streitkräftebasis dienen Soldaten des Heeres, der Marine und der Luftwaffe. Der Anzug richtet sich nach der Teilstreitkraft, aus der die Soldaten kommen.
• Sanitätssoldaten tragen den Dienstanzug der Teilstreitkraft, welcher Sie zugeordnet sind. Die Sanität hat wie die Streitkräftebasis keinen eigenen Anzug. 

Zu diesen Anlässen wird im Heer die Schirmmütze getragen

• Der Anzug wird bei der Bundeswehr und im Heer immer befohlen. Die Schirmmütze darf nur auf Befehl getragen werden.
• Die Schirmmütze wird im Heer bei besonderen Anlässen getragen, zum Beispiel bei Empfängen, Bällen oder bei Beerdigungen. Sie kann nur von Unteroffizieren und Offizieren getragen werden und muss selbst gekauft werden.
• Generäle haben eine goldfarbene Schirmmütze. Die Schirmmütze der Offiziere des Heeres ist silberfarben, die der Unteroffiziere enthält goldene Elemente.