Was Sie benötigen
- Sauerbraten
- Wurzelgemüse
- Wasser
- Rosinen
- Honig
- Sahne
- Milch
Den Sauerbraten richtig zubereiten
Einen zu sauer gewordenen Sauerbraten können Sie schon im Vorfeld vermeiden, wenn Sie sich an die richtige Zubereitung halten.
- Der Braten muss vor der Zubereitung einige Tage in dem Essigsud liegen. Verwenden Sie hier einen milden Essig, um ein zu saures Ergebnis zu vermeiden. Je kürzer der Braten zieht, desto weniger sauer wird auch das Fleisch.
- Nehmen Sie den Braten aus dem Essigsud und braten Sie ihn von allen Seiten an.
- Nun gießen Sie den Braten mit einem kleinen Schluck vom Sud und reichlich Wasser an, um ihn weich zu kochen. Je weniger Sud Sie verwenden, um so milder wird später die Soße. Beim typisch rheinischen Sauerbraten können Sie beim ersten Angießen eine Mischung nehmen, die zur Hälfte aus dem Essigsud besteht.
- Geben Sie Rosinen mit in den Topf, damit diese eine feine Süße an die Soße abgeben.
Den zu sauer gewordenen Braten retten
- Wenn nur die Soße zu sauer ist, entnehmen Sie einen Teil davon und gießen Sie reichlich Wasser an. Mit weiteren Gewürzen können Sie so eine milde Soße zaubern.
- Lassen Sie weitere Rosinen in der Soße ziehen und geben Sie eventuell ein wenig Honig dazu. Die Süße kann die Säure etwas abmildern.
- Strecken Sie die Soße mit Milch oder Sahne. So wird sie zusätzlich auch besonders cremig.
- Mit reichlich Wurzelgemüse können Sie ebenfalls einen Teil der Säure wieder abfangen. Nutzen Sie am besten Karotten, Zwiebeln oder Sellerie.
- Wenn das Fleisch selbst zu sauer geworden ist, können Sie es einige Stunden in Milch einlegen, die Sie zuvor mit Natron gemischt haben. Die Säure wird herausgezogen und der fleischige Geschmack bleibt dennoch erhalten.
- Zuletzt hilft auch etwas Tomatenmark, um die Soße zu neutralisieren.
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