Die RS232-Schnittstelle
Auch heute noch wird die RS232 oder serielle Schnittstelle für einige Anwendungen benötigt.
- Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn Sie die Senderliste in einem Satellitenreceiver editieren oder auf diesem eine neue Firmware aufspielen möchten. Nicht alle Receiver besitzen dafür einen USB-Port und auch das Update über die Satellitenantenne funktioniert nicht immer ohne Schwierigkeiten.
- Aber auch zum Anschluss eines Programmiergerätes für Mikrocontroller oder EPROMs wird die serielle Schnittstelle immer noch benötigt.
- Der entsprechende Treiber wird in der Regel bereits zusammen mit Windows installiert, sodass Sie eine separate Treiberinstallation hier nicht vornehmen müssen. Allerdings müssen Sie gegebenenfalls die Einstellungen für die RS232-Schnittstelle so anpassen, dass diese mit dem angeschlossenen Gerät kompatibel sind.
- Die entsprechenden Einstellungen können Sie über die Systemsteuerung und den Gerätemanager aufrufen.
So konfigurieren Sie den Treiber für die serielle Schnittstelle
- Rufen Sie zunächst unter Windows die Systemsteuerung auf und klicken Sie dort auf den Eintrag "System". Alternativ dazu können Sie auch auf dem Desktop den Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste anklicken und dort die "Eigenschaften" aufrufen.
- Klicken Sie anschließend auf "Hardware" und dann auf "Gerätemanager".
- Im Gerätemanager suchen Sie zunächst den Eintrag für den Kommunikationsanschluss. Diesen finden Sie in der Regel ganz oben unter "Anschlüsse".
- Wenn Sie diesen Eintrag doppelt anklicken, öffnen sich die Geräteanschlüsse. Hier können Sie unter dem Reiter "Anschlusseinstellungen" Ihre RS232-Schnittstelle (COM-Port) konfigurieren.
- Die benötigten Anschlusseinstellungen des Treibers müssen Sie hierzu mit denen vom anzuschließenden Gerät vergleichen und gegebenenfalls dahin gehend korrigieren, dass die Anschlusseinstellungen der seriellen Schnittstelle und des angeschlossenen Gerätes übereinstimmen.
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