Was Sie benötigen
- grober Splitt
- Tomaten
- Majoran
- Farne
- Wacholder
- Essig
- Eierschalen
- Kalk
Sie wollen gemütlich im Garten sitzen und entspannen. Das schöne Wetter genießen, grillen und den Kindern beim Spielen zuschauen. Doch die rote Waldameise verdirbt Ihnen den Spaß dabei, denn permanent krabbeln die Tierchen auf dem Tisch oder auf Ihnen selbst herum. Dann sollten Sie überlegen, wie Sie die kleinen Plagegeister wieder loswerden können.
Rote Waldameise - so befreien Sie Ihren Garten davon
- Das Wichtigste ist die Vorbeugung. Wenn Sie Steinplatten im Garten verlegt haben oder verlegen wollen, dann sollten Sie groben Splitt als Untergrund verwenden. Das erschwert den Nestbau der roten Waldameise.
- Es gibt auch ein paar Pflanzen, deren Geruch die Ameisen nicht mögen und deshalb deren Nähe meiden. Dazu gehören z. B. Tomatenpflanzen, Majoran, Lavendel, Kerbel und Wacholder. Auch Farne oder Tausendgüldenkraut mag die rote Waldameise nicht. Also einfach ein paar der Pflanzen in die Beete oder am Rand der Terrasse pflanzen.
- Läuse ziehen Ameisen an. Daher sollten Sie mit Läusen befallene Pflanzen möglichst schnell behandeln, um die Invasion der Ameisen zu vermeiden.
- Wenn Sie nur einzelne Pflanzen gegen Ameisen schützen wollen, hilft es, zerkleinerte Eierschalen oder Kalk rund um die Pflanzen zu verstreuen. Das mögen sie nämlich ebenfalls nicht.
- Sie können ein bestehendes Nest auch beseitigen - bzw. die Ameisen vertreiben - indem Sie das Nest immer wieder einebnen und großzügig wässern. Diese Prozedur müssen Sie allerdings mehrmals betreiben, um den Kampf zu gewinnen. Sie können dabei auch mit Zimt, Zitronenöl, Essig oder Eukalyptusöl nachhelfen. Diese Duftstoffe werden von den Ameisen ebenfalls gehasst.
Mit ein bisschen Geduld sind Sie die rote Waldameise bald los.
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