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Rotatorenmanschettensyndrom - Informatives

Inhaltsverzeichnis

Schmerzen in der Schulter sind lästig.
Schmerzen in der Schulter sind lästig.
Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in der Schulter können Ihnen den Alltag schwer machen. Schuld daran kann ein Rotatorenmaschettensyndrom sein. Die Ursachen für Ihre Schmerzen können verschiedenartig sein.

Was Sie benötigen

  • Physiotherapie
  • Orthopäde
  • Kühlelemente

Hinter dem Begriff Rotatorenmanschettensyndrom kann vieles stecken

  • Der Begriff Rotatorenmanschettensyndrom beinhaltet viele verschiedene Symptome und degenerative Erkrankungen im Bereich des Schultergürtels mit seinen Sehnen und Muskeln und dem Schleimbeutel.
  • Besonders häufig sind Sie betroffen, wenn Sie das vierzigste Lebensjahr hinter sich haben. Ihre Beschwerden treten meist in Schüben auf, das heißt, dass Sie auch beschwerdearme oder sogar beschwerdefreie Zeiten haben können.
  • Ihre Beschwerden können von Schmerzen beim Anheben, Einwärtsdrehen oder Abspreizen des betroffenen Arms, bis hin zu starken Schmerzen in der Nacht beim Liegen auf der betroffenen Schulter reichen.
  • Oft strahlen die Schmerzen bei einem Rotatorenmanschettensyndrom auch in den Arm aus oder die Beweglichkeit Ihrer Schulter ist sogar eingeschränkt.
  • Manchmal treten die Schmerzen und eine Bewegungseinschränkung auch plötzlich und dann sehr heftig auf: Wenn es, zum Beispiel beim Sport oder beim Heben von schweren Lasten, zu einem Riss im Muskelmantel, der sogenannten Rotatorenmanschette, kommt.
  • Wenn Sie den Verdacht haben, an einem Rotatorenmanschettensyndrom zu leiden, oder wenn Ihre Beschwerden plötzlich auftreten, sollten Sie umgehend einen Arzt, zum Beispiel einen Orthopäden, aufsuchen. Er kann eine sichere Diagnose stellen und die Behandlung mit Ihnen besprechen. In den meisten Fällen wird die Erkrankung konservativ behandelt, in einigen Fällen ist aber auch eine operative Behandlung notwendig.

Das können Sie selbst gegen das Rotatorenmanschettensyndrom tun

  • Wichtig bei einem Rotatorenmanschettensyndrom ist es, Ihre Schulter regelmäßig zu bewegen. Ein Physiotherapeut kann Ihnen gezielte Bewegungsübungen zeigen, die Sie selber aber regelmäßig auch zu Hause ausführen sollten.
  • Auch ein ganz gezielter Muskelaufbau der Schultermuskulatur und Dehnübungen für die hinteren Muskelgruppen des Schultergelenks können Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu lindern und Schübe hinauszuzögern.
  • Bei starken Schmerzen, die plötzlich auftreten, kann Kälte dem Schmerz entgegenwirken. Feuchtkalte Umschläge oder Kühlelemente sind zur Behandlung gut geeignet. Die Kühlelemente sollten jedoch nicht direkt mit Ihrer Haut in Kontakt kommen, um Kälteschäden an der Haut zu vermeiden.
  • Auch Wärme, zum Beispiel durch eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen, kann Ihnen bei einem Schub helfen, Ihre Schmerzen zu lindern. Ob Ihnen Kälte oder eher Wärme hilft, sollten Sie individuell ausprobieren.
  • Auch Akkupunktur, Magnettherapie oder Homöopathie kann Ihnen eventuell helfen. Hier kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt sicher weiterhelfen.
  • Gegen Ihre chronischen Schmerzen können auch Entspannungstechniken helfen. Auch hier müssen Sie selber ausprobieren, was Ihnen am besten helfen kann. Autogenes Training, Yoga oder Meditation kann nachweislich helfen, mit den Schmerzen besser umzugehen.
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