Was Sie benötigen
- Bürste oder Schwamm
- Scheuermilch
- Ascorbinsäure
- Oxalsäure
- Die Behandlung des Rostflecks ist abhängig von seiner Größe. Kleinere Flecken lassen sich durch Scheuern und Schrubben oft noch gut beseitigen. Benutzen Sie dafür eine Scheuermilch oder Putzsteine. So wird die Oberfläche des Betons abgetragen und mit ihr auch die bräunlichen Rostverfärbungen.
- Größere und ältere Flecken sind meist tief in den Beton eingedrungen, da hilft keine Bürste und keine Scheuermilch mehr. Wer eine eiserne Gartenbank über den Winter auf der Terrasse stehen lässt, kennt dieses Problem gut. Eine andere Ursache kann aber auch stark eisenhaltiges Wasser sein, dass Sie beispielsweise zum Gießen verwenden.
- Stahlwolle oder eine Stahlbürste eignen sich zur Oberflächenreinigung nur bedingt, da sie weitere potenziell rostende Teile in den Beton einbringen. Losen Rost können Sie vor der Behandlung bereits mit Handfeger und Schaufel aufnehmen.
- Im Baumarkt finden Sie spezielle Rostentferner, die sich in der Regel auch für die Reinigung von Beton eignen. Achten Sie auf die Hinweise in der Gebrauchsanleitung.
- Am besten lassen sich Rostflecken mit Säure entfernen. Die meisten Rostentferner basieren auf diesem Prinzip. Um den Rost zu entfernen, müssen Sie jedoch nicht zwangsläufig in den Baumarkt fahren, wenn Sie beispielsweise Ascorbinsäure im Haus haben. Sie erhalten sie aber auch in Pulverform in der Apotheke. Durchfeuchten Sie den Rostfleck vollständig und tragen Sie dann das Ascorbinsäurepulver auf. Durch vorsichtiges Reiben gelangt es tiefer in die Betonporen.
- Ascorbinsäure muss eine längere Zeit einwirken, um wirksam zu werden. Schneller wirkt die leicht giftige Oxalsäure, die Sie ebenfalls in der Apotheke erwerben können. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie mit Oxalsäure arbeiten.
- Spülen Sie die gereinigte Stelle gründlich ab, damit die Säure vollständig aus dem Beton entfernt wird und nicht weiter darin arbeitet.
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