Die Drehscheibe von Roco
- Die Drehscheibe in der Nenngröße TT von Roco besteht aus einem Gleisstück, auf dem eine Lok gefahren werden kann. Diese Scheibe wird über einen Motor oder von Hand gedreht. So kann die Lok von dem Gleisstück auf ein beliebiges anderes Stück gefahren werden.
- Wenn Sie die Scheibe über den Motor bewegen wollen, müssen Sie diesen an Wechselstromanschließen. Der Trafo hat dafür einen eigenen Anschluss, der mit einer Schlangenlinie für Wechselstrom gekennzeichnet ist. Diese Anschlüsse haben die Farben weiß und schwarz. Da die Drehscheibe nicht immer drehen soll, müssen Sie diese natürlich über das entsprechende Steuergerät an den Trafo anschließen.
Stromversorgung der Gleise Ihrer TT-Anlage bei Analogbetrieb
- Die Züge fahren auf der Anlage mit Gleichspannung. Auch das Gleis auf der Drehscheibe muss mit Strom versorgt werden. Schließen Sie also zwei Kabel von den Gleichstromanschlüssen des Trafos direkt an die entsprechenden Klemmen der Drehscheibe an.
- Belegen Sie vom Steuergerät aus einen roten, einen gelben und einen grauen Anschluss. Über den Drehschalter können Sie nun die Bewegung der Scheibe steuern. Außerdem wird so auch festgelegt, welcher der Gleisabgänge mit Strom versorgt werden soll und in welche Richtung die Fahrt gehen wird.
- Das Hauptgleis verfügt immer über eine eigene Stromversorgung. Wenn nun die Strom führende Schiene auf den Abzweig trifft, der vom Hauptgleis kommt, würde es zu einem Kurzschluss kommen. Damit diese nicht geschieht, müssen Sie die Abzweige über Isolierschienenverbinder an die Hauptgleise anschließen. Die Schienenstücke, die über die Drehscheibe mit Strom versorgt werden. Sie dürfen also elektrisch nicht mit den anderen Gleisen der TT-Anlage in Verbindung stehen.
Die Roco-Drehscheibe ist auch für den Digitalbetrieb geeignet. In dem Fall dürfen Sie die gelben Kabel nicht mit dem Trafo verbinden, sondern mit den Gleisanschlussklemmen eines digitalen Steuergeräts.
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