Was Sie benötigen
- Wasser
- Schale
- Blumentöpfe
- Anzuchterde
- Kunststoffhandschuhe
Die Rizinuspflanzen aufziehen
Legen Sie den Termin zum Einpflanzen der Rizinussamen gegen Ende Januar beziehungsweise Anfang Februar.
- Füllen Sie zunächst eine kleine Schale mit lauwarmem Wasser und geben Sie die Saat hinein. Hier sollte diese für etwa zwölf Stunden verbleiben.
- Danach befüllen Sie Blumentöpfe mit feuchter Anzuchterde und stellen diese in ein Zimmer, das über viel Tageslicht verfügt und eine Raumtemperatur von ungefähr 18 bis 22 Grad Celsius aufweist.
- Die aufgeweichte Saat wird anschließend ganz locker auf die Erde gegeben. Achten Sie darauf, dass Sie diese nicht zu eng zueinander platzieren.
- Danach wird eine dünne Schicht der Anzuchterde über die Samen gestreut.
- Nun müssen Sie etwa zehn bis 25 Tage abwarten, ehe die Saat aufgeht und Keimlinge erscheinen. Innerhalb dieser Zeitspanne und auch danach ist es wichtig, dass Sie den Pflanzboden regelmäßig befeuchten. Dieser darf weder austrocknen noch von Staunässe betroffen sein.
- Wachsen die einzelnen Pflanzen zu schnell, kann es helfen, diese täglich zwei- bis dreimal zu drehen, sodass immer eine andere Stelle von der Sonne beschienen wird.
- Wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, dürfen Sie die Rizinuspflanzen nach draußen versetzen, aber auch im Innenraum kann das Gewächs sich gut entwickeln.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Arbeit mit Samen
Da die Samen der Rizinuspflanze stark giftig sind, sollten Sie bei der Verarbeitung gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffen:
- Brechen Sie die Saat keinesfalls auf, sondern hantieren Sie behutsam mit dieser.
- Tragen Sie zu Ihrem eigenen Schutz dennoch Kunststoffhandschuhe bei der Pflanzarbeit.
- Halten Sie Kinder und Haustiere fern, während Sie die Saat einsetzen.
- Zudem ist es wichtig, dass auch das spätere Gewächs so steht, dass es von Kindern und Haustieren nicht erreicht werden kann.
- Klären Sie Ihren Nachwuchs auch über das Gift und die Gefährlichkeit der Saat auf, um das Risiko möglichst gering zu halten.
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