Was Sie benötigen
- Eis
- Tuch
- Brustbandage
Woran Sie eine Rippenzerrung erkennen
- Typischerweise spüren Sie bei oder nach dem Sport Schmerzen im Brustkorb oder unter dem Schulterblatt.
- Sie haben auch Schmerzen beim Einatmen oder Husten. Nachts haben Sie Schmerzen beim Liegen oder beim Umdrehen im Bett.
- Wenn Sie Ihren Sport eine Weile nicht mehr ausüben, lassen die Schmerzen nach, treten allerdings wieder auf, wenn Sie den Sport wieder aufnehmen.
- Nun ist nicht bei jedem Sport das Risiko für eine Rippenzerrung gleich groß. Golf gehört zu den risikoreicheren Sportarten, denn durch die heftige Drehung beim Abschlag können Sie sich eine Rippenzerrung zuziehen.
Wie Sie gegen eine Rippenzerrung vorgehen können
- Als Akutmaßnahme sollten Sie die verletzte Stelle kühlen. Verwenden Sie dazu Eiswürfel, ein Coolpack aus dem Gefrierfach oder einen Umschlag mit kaltem Wasser.
- Beachten Sie bitte, dass Sie immer ein Tuch zwischen Ihre Haut und das Eis bzw. Coolpack legen sollten, um Kältschäden der Haut zu vermeiden.
- Für einen kalten Umschlag halten Sie ein Tuch, möglichst aus Baumwolle oder Leinen, unter den Kaltwasserhahn, wringen es leicht aus und legen es auf die schmerzende Stelle. Sie können den Umschlag mit einem Handtuch abdecken.
- Bei allen Zerrungen gilt die PECH-Regel: P (Pause) bedeutet, dass Sie die verletzte Körperregion schonen sollten; E (Eis) heißt, dass Sie die Verletzung gut kühlen sollen. C (Compression) steht für Anlegen eines Druckverbands - bei einer Rippenzerrung können Sie sich eine Brustbandage anpassen lassen. H (Hoch) bedeutet, dass Sie den verletzten Körperteil möglichst hoch lagern sollten, also z. B. beim Schlafen den Oberkörper durch mehrere Kopfkissen hochlagern.
- Wenn Ihre Beschwerden nicht innerhalb weniger Tage besser werden, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
Am besten beugen Sie jedoch gegen eine Rippenzerrung vor, indem Sie vor dem Sport einige Aufwärmübungen machen.
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