Was Sie benötigen
- kühlende Umschläge
- Pflegecreme
- Hautarzt
So lässt sich der Juckreiz bei Ringelröteln lindern
Ringelröteln sind äußerst unangenehm und in der ersten Phase der Viruserkrankung kann man sie schon mal mit Masern verwechseln. Gerade bei den Kleinkindern ist die Ansteckung noch sehr groß, weil das Immunsystem noch nicht ausgeprägt ist. Per Tröpfcheninfektion haben es die Viren recht einfach, sich festzusetzen, beispielsweise durch Niesen oder Husten.
- Gott sei Dank brauchen Sie in der Anfangsphase keine große Angst zu haben, da der Ausschlag nach circa zwölf Tagen abklinkt. Manchmal bleiben die Ringelröteln auch unentdeckt.
- Allerdings kann es zu Fieber, Muskelschmerzen und auch Kopfschmerzen kommen.
- Die Möglichkeit besteht auch, dass sich die Viren vermehren. Dann ist der Hautausschlag schon vorprogrammiert und der Juckreiz beginnt. Meist beginnt der Ausschlag im Gesicht, gerade die Wangen und die Nasenwurzel sind betroffen, gerötet und jucken.
- Auf jeden Fall sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Die Therapie besteht hauptsächlich nur in der Linderung der Beschwerden. Leider gibt es keine Medikamente gegen die Ringelröteln und auch keine Impfung.
- Auf jeden Fall ist Bettruhe angesagt und ein Mittel gegen Fieber. Da helfen auch die altbewährten Wadenwickel. Der Arzt kann auch ein Schmerzmittel verschreiben, ein Mittel gegen Juckreiz und natürlich auch gegen allergische Reaktionen, ein sogenanntes Antihistamin. Da es sich um Viren und keine Bakterien handelt, ist hier ein Antibiotikum nicht wirksam.
- Kühlen Sie die Stellen mit kühlen Umschlägen. Entweder bekommen Sie beim Arzt ein Juckreiz stillendes Mittel oder in Ihrer Apotheke. Manchmal helfen auch reine fetthaltige Pflegecremes.
- Sie sollten besonders achtgeben, wenn Sie in der Schwangerschaft die Ringelröteln bekommen. Den Arzt müssen Sie dann auf jeden Fall aufsuchen, damit das ungeborene Kind verschont wird.
- Leider können Sie gegen die leidigen Ringelröteln nicht vorbeugen. Lassen Sie Ihr Kind so lange zu Hause, bis es wieder vollkommen gesund ist. Die Ansteckungsgefahr besteht bis zum Schluss.
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