Die Größe von Rigipsplatten hat den Markennamen Rigips nicht bestimmt. Die Materialien, aus denen Rigipsplatten und Gipskartonplatten bestehen, sind das Kennzeichnende. Gipskern und eine Ummantelung aus Karton sorgen für Stabilität. Rigipsplatten gibt es mittlerweile auch als Gipsfaserplatten (mit Zellulosefasern), die noch mehr Stabilität versprechen.
Rigipsplatten - alle gewünschten Größen und Maße lieferbar
Die Einsatzgebiete im Trockenbau sind im Prinzip kaum eingeschränkt. Ermöglicht wird das nicht zuletzt durch die Vielfalt der erhältlichen Rigipsplatten. Passende Rigipsplatten gibt es für fast alle realisierenden Aufgaben im Trockenbau.
- Trockenbauplatten sind äußerst vielseitig einsetzbar. Mit Rigipsplatten lassen sich Innenwände sehr einfach und schnell setzen. Gipskartonplatten sind auch problemlos zu handhaben. Es sind weder besondere Werkzeuge noch spezielle Vorkenntnisse notwendig. Trockenbauweise hat immer den Vorteil, dass die neuen Räume sofort nutzbar sind.
- Bei Rigipsplatten gibt es in mehreren Größen. Neben Standardformaten (100 mal 150 Zentimeter) gibt es kleinformatige (90 mal 125 Zentimeter) und großformatige (200 mal 125 Zentimeter) Gipsplatten. Eine typische Plattendicke beträgt 12,5 Millimeter. Daneben werden Gipskartonplatten in Dicken von 9,5 oder 18 Millimetern gefertigt. Das Gewicht einer Gipsplatte beträgt je nach Plattengröße- und Plattendicke acht bis mehr als zwanzig Kilogramm pro Quadratmeter.
Varianten beim Verarbeiten von Gipskartonplatten
- Beim klassischen Holzständerwerk werden Gipskartonplatten mit Nägeln befestigt. Der Karton darf nicht beschädigt werden. Der Abstand zwischen den Nägeln liegt bei höchstens 170 Millimetern.
- Sehr schnell geht die Plattenmontage mithilfe von Akkuschrauber und Schrauben. Bei sogenannten Aussteifungsprofilen können auch Schnellbau-Schrauben eingesetzt werden.
- Bei Holzständer-Bauweise ist der Einsatz eines Elektrotacker zu empfehlen. Der ist sehr schnell beim Arbeiten und damit effektiv.
- Rigipsplatten können ebenso auf Mauerwerk befestigt werden. In der Regel kommt hierbei ein Klebeverfahren zur Anwendung. Dazu muss ein Ansetzbinder angerührt und auf der Rückseite der Gipskartonplatte am Rand und in Batzen aufgetragen werden. Zum Schluss die Platte fest an die Wand drücken.
Sehr oft sagen Menschen Rigipsplatten, wenn sie Trockenbauplatten meinen. Dem Rigips-Unternehmen dürfte das gut gefallen. Denn auf dem Markt ist eine große Vielfalt einsetzbarer Gipskartonplatten.
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