Was Sie benötigen
- Spachtelmasse
- Kelle
- Wasser
Rigips-Platten verfugen - so geht's
- Rühren Sie nur so viel Spachtelmasse an, wie Sie in kurzer Zeit verarbeiten können.
- Lassen Sie die Spachtelmasse 3 Minuten ziehen. Sollte diese zu fest sein, rühren Sie noch etwas Wasser unter.
- Säubern Sie die Fugen mit einem Pinsel. Es dürfen keine Bauablagerungen mehr vorhanden sein.
- Tragen Sie die Fugenmasse mit einer Glättekelle auf. Die Masse muss geschmeidig sein.
- Danach wird die Spachtelmasse mit langen Zügen auf den Rigips-Platten glatt aufgetragen.
- Beim Spachteln sollten Sie immer zuerst die Querfalten verfugen.
- Lassen Sie die Masse trocknen, dann kann es mit dem Nachspachteln losgehen.
- Hier können Sie die Spachtelmasse etwas dünner anrühren, als beim Vorspachteln.
- Gehen Sie in der Arbeitsweise genauso vor. Tragen Sie die Masse wieder in langen Zügen auf.
- Mit Schleifpapier können Sie die überstehende, trockene Fugenmasse leicht entfernen.
Verspachtelung bei Eckelementen
- Hier müssen Sie beim Verlegen der Rigips-Platten einen Abstand von ca. 5 mm freilassen.
- Dieser Abstand wird jetzt von Ihnen verfugt, wie oben beschrieben. Bei vorspringenden Wandecken sollten Sie ein Kantenschutzprofil miteinarbeiten.
Grünsätzliche Regeln beim Verfugen
- Grundsätzlich sollten Sie wissen, dass hohe Luftfeuchtigkeit das Trocknen verzögert. Zu starke Sonneneinwirkung bzw. Wärme, kann zu Rissen bei der Verspachtelung der Rigips-Platten führen.
- Bei Frost sollten Sie keine Verspachtelungen vornehmen.
- Sind mehrere Lagen von Platten zu vergipsen, müssen Sie sich von unten nach oben durcharbeiten. Dies können Sie aber in einem Arbeitsvorgang erledigen.
- Lassen Sie die Fugenmasse immer gut trocknen, so können Sie sicher sein, dass beim Tapezieren keine Risse entstehen.
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