Es gibt auf dem Bau viele verschiedene Berufe, die für den Hausbau zuständig sind. Neben den normalen Handwerkern gibt es auch noch eine Reihe von Menschen, die aufpassen, dass alles richtig läuft. Hier gibt es zum Beispiel den Richtmeister. Was ist die Definition dieses Berufsbildes?
Definition des Berufsbildes
- Der Richtmeister ist dafür zuständig zu sehen, ob bereits gebaute Sachen oder Sachen, die gebaut werden, auch den Richtlinien entsprechen. Wie der Name schon sagt, ist er der Meister darin.
- Richtmeister ist kein Beruf in dem Sinne. Diese Bezeichnung kann jemand haben, der bereits Meister in seinem Beruf ist, zum Beispiel ein Zimmermannsmeister.
- Der Richtmeister ist eine Fortbildung, die jeder Meister machen kann - also auch in Metallbauberufen.
- Laut Wörterbuch wird dieser Begriff auch mit leitender Monteur im Stahlbau wiedergegeben. Er hat also neben den Architekten ein Hauptaugenmerk auf die Arbeit seiner Leute.
Beispiele für den Richtmeister
- Ist der Dachgiebel im Bau, ist der Richtmeister dafür zuständig, zu sehen, ob auch alles richtig gemacht wird. Er nimmt praktisch die Arbeit ab, bevor der Architekt sich die Arbeit ansieht.
- Einen Richtmeister gibt es auch zum Beispiel im Sanitärbau. Auch hier ist er derjenige, der schaut, ob auch alles richtig gemacht wird und der seine Angestellten anleitet.
Die Definition von manchen Berufen ist manchmal etwas schwierig. So zum Beispiel beim Richtmeister. Er arbeitet ganz normal mit, hat aber in seinem Team mehr zu sagen und ist auch für die Arbeit verantwortlich. Erst wenn er seine Zusage gibt, ist die Arbeit auch wirklich gut erledigt worden.
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