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Richtig heizen und lüften - so vermeiden Sie Schimmel und schlechte Luft

Vergessen Sie das Stoßlüften nicht!
Vergessen Sie das Stoßlüften nicht! © deinostseeurlaub.de / Pixelio
Richtiges Heizen und Lüften wird häufig unterschätzt. Dabei ist es allerdings besonders wichtig, um sich in der Wohnung wohl zu fühlen und um Schimmel und schlechte Luft zu vermeiden.

Warum richtiges Heizen und Lüften wichtig ist

Richtiges Heizen und Lüften ist wichtig. Wie wichtig wissen viele Menschen aber gar nicht.

  • Wird es auf eine falsche Art und Weise gemacht, haben Schimmel und Co. bessere Chancen, Ihre Wohnung in Besitz zu nehmen. Davon können Sie im schlimmsten Fall sogar krank werden.
  • Zudem wird Ihr Schlaf negativ beeinflusst, wenn Sie schlechte Luft in dem betreffenden Raum haben. Auch Asthmatiker sollten die Wirkung des richtigen Klimas in der Wohnung nicht unterschätzen.

Heizen und lüften - Tipps, wie man Schimmel und schlechte Luft vermeiden kann

  • Zunächst einmal sollten Sie sich das Stoßlüften angewöhnen. Wenn Sie das Fenster nur auf "Kippstellung" stellen, kühlt sich der Raum zwar ab, aber die Luft wird nicht komplett ausgetauscht. Deshalb die Fenster lieber morgens und abends für 5 bis 10 Minuten komplett öffnen (bei Bedarf können Sie auch 4-mal am Tag lüften).
  • Im Badezimmer gilt: Nach jedem Duschen oder Baden sollten Sie Fenster öffnen, damit sich die Feuchtigkeit nicht staut. Gleiches sollte nach dem Kochen geschehen.
  • Beim Stoßlüften sollten Sie allerdings auch die Heizung komplett ausschalten, da die Wärme sonst ebenfalls hinausgeht und Sie zahlen unnötige Heizkosten.
  • Im Winter gar nicht zu heizen, das ist übrigens ebenfalls nicht gut. Auch wenn Sie nur leicht heizen, kann das essenziell helfen, um Schimmel zu vermeiden.
  • Wenn Sie feststellen, dass in Ihrer Wohnung permanent eine hohe Luftfeuchtigkeit ist und Sie das Gefühl haben, dass diese Maßnahmen nicht wirklich helfen, können Sie sich ein Luftentfeuchtungssystem kaufen. Dieses zieht die Feuchtigkeit aus der Luft und Schimmel hat keine Chance mehr.
  • Um ein Auskühlen der Wohnung in der Nacht zu vermeiden, sollten Sie alle Türen schließen.
  • Sorgen Sie beim Heizen dafür, dass Sie im Wohnbereich etwa 19 bis 21 Grad Celsius haben, im Schlafzimmer sollte es (für einen angenehmen Schlaf) mit 18 Grad Celsius nur leicht kühler sein.
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