Was Sie benötigen
- Mikrofaserschwamm (Zauberschwamm)
- Mikrofasertuch
- Küchenpapier (Küchenrolle)
- warmes Wasser
- Klarspüler für die Geschirrspülmaschine
- Fensterreiniger (Katze)
- Abzieher
Ein Nikotinfilm ist sehr hartnäckig und nur in mehreren Arbeitsschritten gründlich zu entfernen.
So putzen Sie nikotinverschmutzte Fenster richtig
- Als Erstes müssen Sie mit einem Mikrofaserschwamm, auch Zauberschwamm genannt, den Nikotinfilm von den Fensterscheiben lösen. Dazu sind diese Schwämme gut geeignet, weil sie wie ein Radiergummi wirken, die Glasscheiben aber nicht zerkratzen oder anderweitig beschädigen. Nur so können Sie Ihre Fensterscheiben richtig putzen, ohne schädliche Chemikalien zu verwenden.
- Verwenden Sie diese Schwämme immer nur feucht, aber nicht tropfnass. So entfaltet diese Putzhilfe ihre beste Wirkung.
- Reiben Sie mit dem Mikrofaserschwamm zuerst waagerecht und dann senkrecht die Fensterscheiben ab.
- Nehmen Sie anschließend mit einem Küchenpapier, auch Küchentuch genannt, die Feuchtigkeit von den Glasscheiben auf.
Glasscheiben gründlich reinigen
- Mischen Sie nun je 1 Liter lauwarmes Wasser und 2 Esslöffel Klarspüler für die Spülmaschine. Mit diesem Mittel erreichen Sie, dass sich nach dem Putzen keine Kalkflecken auf Ihren Fenstern abzeichnen. Zugleich beseitigt die Säure erfolgreich den Nikotinfilm.
- Durchnässen Sie nun den Mikrofaserstreifen Ihres Fensterwischers mit der Klarspülerlösung. Die Profis aus dem Gewerbe der Fensterputzer nennen dieses Gerät auch "Katze".
- Fahren Sie kräftig mit dem Fensterwischer erst senkrecht, und dann waagerecht über Ihre Glasscheiben.
- Ziehen Sie dann mit dem Abzieher die Feuchtigkeit von den Scheiben.
- Trocknen Sie nach jedem Zug die Gummilippe des Abziehers mit einem Stück Küchenrolle.
- Nässen Sie anschließend ein Mikrofasertuch mit destilliertem Wasser und wringen Sie das Tuch richtig gut aus.
- Wischen Sie damit nochmals über Ihre Fenster.
- Anschließend nehmen Sie die letzte Feuchtigkeit mit einem trockenen Mikrofasertuch von den Glasscheiben auf.
Wenn Sie im letzten Arbeitsgang feucht waagerecht wischen und senkrecht trocken nachwischen, dann können Sie später genau sehen, wo Sie eventuell noch einmal nacharbeiten müssen.
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