Was Sie benötigen
- Kunsthaarsträhnen
Spielen Sie schon länger mit dem Gedanken, sich Rastazöpfe oder Dreadlocks zu machen? Hier erfahren Sie alles, was Sie über diese Frisuren wissen müssen und wie Sie sie selber zu Hause machen können.
Rastazöpfe - geeignete Haartypen und Haarlängen
- Rastazöpfe werden häufig mit Dreadlocks verwechselt. Bei Dreadlocks wird das gesamte Haar Strähne um Strähne verfilzt.
- Rastazöpfe oder auch Rastas genannt sind hingegen sehr viel kleine Zöpfe im Haar, wobei meist Kunsthaar vom Ansatz her eingearbeitet wird. Damit kann das eigene Haar verlängert werden und auch Menschen mit nicht sehr langen Haaren können Rastas tragen.
- Die Enden der Zöpfe werden dann thermisch versiegelt. Die vielen kleinen Zöpfe können wie normales Haar gewaschen, offen getragen und unterschiedlich gestylt werden.
- Dadurch, dass Kunsthaar eingearbeitet wird, muss Ihr Haar nur mindestens 15 cm lang sein. Das Kunsthaar verlängert auch die Haltbarkeit der Frisur und gibt ihr mehr Volumen. Sollten Sie aber sehr feines oder sehr wenig Haar haben, könnten die Zöpfe nicht so üppig ausfallen und Stellen Ihrer Kopfhaut zu sehen sein.
Rastas zu Hause selber machen
Allein werden Sie Rastazöpfe kaum selber machen können. Bitten Sie also eine gute Freundin zu sich nach Hause und nehmen Sie sich einige Stunden Zeit.
- Kämmen Sie das Haar gut durch und legen Sie die Kunsthaarsträhnen bereit. Sie können beim Flechten entweder von hinten nach vorne arbeiten oder von links nach rechts.
- Schlagen Sie das gesamte Haar gegen die Anfangsseite und beginnen Sie ganz am Haaransatz kleine Zöpfchen in der gewünschten Stärke zu flechten. Bleiben Sie bei einer Zopfdicke, sonst wird die Frisur unregelmäßig.
- Arbeiten Sie so das gesamte Haar durch. Es wird einige Stunden dauern, je nachdem wie viele Zöpfe Sie machen wollen.
- Wenn Sie Kunsthaar eingeflochten haben, versiegeln Sie es am Ende mit Feuer oder klippen Sie Ihr Haar am Ende mit Metallklammern zusammen.
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