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Rasenaktivator richtig verwenden

Rasenaktivator sorgt für einen gesunden Boden.
Rasenaktivator sorgt für einen gesunden Boden.
Ein spärlich wachsender Rasen mit viel Moos leidet oft unter einem schlechten Boden. Um ihm etwas Gutes zu tun, können Sie einen Rasenaktivator benutzen, der die Erde verbessert, sodass der Rasen wieder atmen und Wurzeln bilden kann. Auf Dauer wird er dann wieder schön dicht und grün.

Verbessern Sie Ihren Boden mit einem Rasenaktivator

  • Ein Rasenaktivator ist ein sogenannter Bodenhilfsstoff. Er ist kein Dünger, obwohl auch er das Wachstum des Rasens fördert. Er wird zusätzlich zum Dünger eingesetzt und kann auch gleichzeitig mit diesem auf den Rasen aufgebracht werden.
  • Rasenaktivator besteht aus Dauerhumus, Gesteinsmehlen und Spurenelementen, die den Boden verbessern und auflockern. Dadurch wird das Wasser besser im Boden gehalten und die Luftzufuhr wird optimiert. Der Rasen kann dann leichter Wurzeln bilden und die Nährstoffe im Boden optimal ausnutzen. Er wird dichter und Moose und Unkraut werden auf diese Weise vermieden.
  • Rasenaktivator verbessert den pH-Wert bei einem sauren Boden, sodass Sie auf das Kalken verzichten können. Oft ist ein zu niedriger pH-Wert Schuld daran, dass sich Moos ausbreitet. Bei einem sehr schweren und dichten Boden verhindert der Aktivator, dass Staunässe entsteht.
  • Den Rasenaktivator können Sie benutzen, wenn Sie einen Rasen neu anlegen, Sie können ihn aber auch für einen vorhandenen Rasen verwenden. Die Anwendung ist das ganze Jahr über möglich, die beste Zeit hierfür sind aber der Frühling und der Herbst.
  • Oft gibt es Tüten oder Eimer mit fünf oder zehn Kilo Inhalt im Handel. Pro Quadratmeter einer schon vorhandenen Rasenfläche brauchen Sie etwa 100 Gramm oder für eine Fläche von 100 Quadratmetern zehn Kilogramm. Wenn Sie einen Rasen neu anlegen, sollten Sie etwas mehr, nämlich 100 bis 150 Gramm pro Quadratmeter, verwenden.
  • Rasenaktivator ist ein Granulat, das Sie entweder von Hand oder mit einem Streuwagen auf dem Rasen verteilen. Normalerweise besteht er aus rein natürlichen Stoffen, sodass Sie sich um Ihre Gesundheit und die Umwelt keine Sorgen machen müssen. Den Staub sollten Sie aber trotzdem nicht einatmen und sich nach der Arbeit die Hände gründlich waschen.
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