PowerPoint optimal einstellen
- Starten Sie PowerPoint 2010 und erstellen Sie eine leere Präsentation ohne jeden Inhalt.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Präsentationsfläche und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag "Raster und Führungslinien".
- Die Kästchen bei "Ausrichten an ... Objekte an anderen Objekten ausrichten" und "Raster auf dem Bildschirm anzeigen" müssen Sie durch jeweils einen Mausklick aktivieren.
- Der Abstand des Rasters sollte bei 0,2 Zentimetern liegen.
- Mit einem Klick auf "OK" übernehmen Sie diese Einstellungen.
Diese Anpassungen im Menüband erleichtern Ihnen die Arbeit dauerhaft
- Klicken Sie auf das Menüband mit der rechten Maustaste und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag "Menüband anpassen".
- Statt "Häufig verwendete Befehle" müssen Sie "alle Befehle" aktivieren. Scrollen Sie dann in der Auswahl nach unten, bis Sie den Eintrag "Formen kombinieren" finden, und markieren Sie diesen.
- Wechseln Sie im rechten Fenster den Eintrag "Hauptregisterkarten" auf "Registerkarten für Tools" und wählen Sie dort den Eintrag "Format". Dort legen Sie mit dem entsprechenden Button eine neue Gruppe an.
- Geben Sie dieser Gruppe einen sprechenden Namen, indem Sie auf den Button "Umbenennen" klicken und dann Ihren Gruppennamen eingeben.
- Mit dem Button "Hinzufügen" können Sie nun aus dem linken Fenster die Einträge "Formen kombinieren", "Formenkombinationen", "Formenschnittmenge" und "Formensubtraktion" in diese Gruppe legen.
- Mit einem Klick auf "OK" speichern Sie diese Änderungen, die Ihnen fortan immer in PowerPoint zur Verfügung stehen.
Das erste Puzzleteil erzeugen Sie so
- Um ein Puzzleteil zu erzeugen, fangen Sie mit einem einfachen Quadrat von 3x3 Feldern an, das Sie genau am sichtbaren Raster anpassen. Sie erleichtern sich übrigens die Arbeit, wenn Sie die Folie größer darstellen, da dann auch alle Zeichnungsobjekte größer dargestellt werden und sich etwa die Linien leichter mit der Maus auswählen lassen.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Quadrat und wählen Sie den Eintrag "Punkte bearbeiten". Das Quadrat wird nun rot umrandet.
- Bewegen Sie die Maus genau auf den roten Rand an die Stelle, wo das Puzzleteil in sein Gegenstück greifen soll. Der Cursor verwandelt sich in ein Kreuz und Ihnen steht mit der rechten Maustaste ein spezielles Kontextmenü zur Verfügung.
- Wählen Sie dort den Eintrag "Punkt hinzufügen". Damit haben Sie einen beweglichen Punkt auf dieser Seite definiert und können die Form an dem kleinen schwarzen Quadrat "verbiegen". Ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste und verändern Sie so die Form dieser Seite.
- Es entsteht mitten in der geraden Seite ein Dreieck. Um dieses in eine runde Puzzleform zu bringen, müssen Sie zunächst einen der beiden Schenkel des Dreiecks auswählen und im Kontextmenü den Eintrag "Gekrümmter Abschnitt" auswählen, um Schwung in die Form zu bringen.
- Wiederholen Sie das mit dem zweiten Schenkel, dann können Sie eine runde Ein- oder Ausbuchtung entstehen lassen.
- Feinere Rundungen können Sie mit einem weiteren Punkt erreichen, den Sie auf der Quadratseite anbringen. Wiederholen Sie dafür einfach die Schritte 1 bis 4 und lassen Sie zwischen den beiden Punkten etwa ein Raster Abstand.
- Sollte Ihnen ein Fehler unterlaufen, können Sie mit der Tastenkombination STRG+Z Ihre Arbeitsschritte rückgängig machen.
So erzeugen Sie schnell das genau passende Gegenstück
- Kopieren Sie Ihr verformtes Quadrat, indem Sie es mit gedrückter STRG-Taste auswählen und bewegen. Legen Sie, um ein horizontales Raster versetzt, ein Quadrat von gleicher Größe darüber.
- Markieren Sie bei gedrückter SHIFT-Taste zusätzlich die kopierte Form und wählen Sie dann aus der Mitte des Menübandes die "Zeichentools" aus.
- Dort finden Sie Ihren neuen Menüeintrag "Formen kombinieren", von dem Sie den Eintrag "Formensubtraktion" auswählen.
- Es ist nun das passende Gegenstück entstanden, das sich genau an das andere Puzzleteil anfügt.
Durch Kopieren und Drehen fügen Sie immer mehr Teile zusammen
Nun können Sie die beiden zueinanderpassenden Teile kopieren und drehen, um ein komplexes Puzzle zusammenzusetzen.
- Das gelingt besonders einfach, wenn Sie wieder das Kontextmenü von PowerPoint nutzen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine Form und wählen Sie aus dem Menü den Eintrag "Form formatieren".
- Wählen Sie dort den Punkt "Größe" im linken Fenster aus. Dann können Sie die Form beliebig drehen, sinnvoll sind dabei Drehungen von genau 90°, 180° und 270°.
Wenn Sie Ihr Puzzle in der gewünschten Größe fertiggestellt haben, können Sie damit beginnen, die Formen mit Füllungen, Effekten und Farben zu gestalten und mit Text zu füllen.
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