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Psychologischer Eignungstest für Altenpflege beim Arbeitsamt - so gelingt die Vorbereitung

Typische Aufgaben im Eignungstest
Typische Aufgaben im Eignungstest
Wenn Sie eine Ausbildung in der Altenpflege beginnen möchten, wird Ihnen diese oft als Umschulung über das Arbeitsamt bezahlt. Dafür muss aber ein psychologischer Eignungstest bestanden werden. Keine Angst, das ist nicht so schlimm, wie Sie vielleicht denken.

Psychologischer Eignungstest, manches können Sie kaum üben 

Bei Umschulungen möchte das Arbeitsamt immer auf der sicheren Seite sein, dass Sie den Beruf, den Sie auf Kosten des Amtes erlernen, später auch ausüben können. Ein Gesundheitsscheck gehört dazu und natürlich auch ein psychologischer Eignungstest. Das gilt nicht nur für Berufe in der Altenpflege:

  • Der Test umfasst in der Regel verschiedene Bereiche, die Ihr Sprachgefühl und das Gefühl für Zahlen ausloten. Dabei geht es nicht um Rechtschreibung oder Rechnen, sondern darum, ob Sie Zusammenhänge erkennen können. Beispiel: Haus verhält sich zu Tür wie Hof zu (Tor, Auto, Straße), Oder Sie müssen eine Zahlenreihe fortführen 2, 4, 6, 8 ......
  • Ähnliche Aufgaben kommen auch auf Sie zu, indem Sie Symbole anordnen müssen - also Dreiecke, Kreise, Quadrate, die teilweise ausgefüllt sind - in einer logischen Reihe anordnen.
  • In der Regel wird bei diesen Tests auch standardmäßig Ihr räumliches Vorstellungsvermögen abgefragt. Sie müssen anhand von gezeichneten Körpern deren Außenflächen abzählen oder entscheiden, welche Körper standfest sind und welche nicht.

Diese Tests dienen dazu, Ihre Eignungen abzuschätzen. Sie haben mit dem konkreten Berufswunsch nicht viel zu tun. In der Altenpflege werden keine Techniker gesucht, man versucht nur allgemein, etwas über Sie herauszufinden, auch dient ein psychologischer Eignungstest immer auch dazu, Ihre Fähigkeit und Bereitschaft zu testen, wie Sie mit ungewohnten Anweisungen umgehen. Dieser Teil des Tests ist etwa schwer zu üben.

Das sollten zukünftige Altenpfleger für den Test beim Arbeitsamt üben

  • Ein großer Teil des Tests beim Arbeitsamt besteht aus Rechenaufgaben. Sie sollten, wenn Sie in dieser Hinsicht eine Schwäche haben, die Grundrechenarten wiederholen. Auch Prozentrechnung wird immer getestet.
  • Ferner sollten Sie einfache Textaufgaben beherrschen. Im Netz gibt es viele Seiten mit Aufgaben und Lösungen in Mathematik. Wichtig ist der Stoff der 8. und 9. Klasse.
  • Meist müssen Sie auch einen Aufsatz schreiben, der sich um das Thema Altenpflege dreht. Auch kann es vorkommen, dass Sie am Ende des Tests danach gefragt werden, was Sie vom Anfang des Tests noch wissen.
  • Halten Sie sich vor Augen, dass es besonders bei dem Bereich Altenpflege nicht darum geht, aus einer großen Menge von Bewerbern die Besten herauszufiltern, sondern, dass man mit dem Eignungstest nur diejenigen finden möchte, die ungeeignet sind und den Beruf vermutlich nicht schaffen werden.

Ein psychologischer Eignungstest ist kein Wissenstest, sondern es geht darum, Ihre Aufmerksamkeit, Ihre Bereitschaft und Ihre Belastbarkeit zu testen. Trotzdem sind diese Tests den üblichen Einstellungstest recht ähnlich und es ist sicher von Vorteil, wenn Sie sich solche Tests mal ansehen. Halten Sie sich bei dem Test beim Arbeitsamt vor Augen: Es geht auch um Ihr Durchhaltevermögen, brechen Sie nicht ab, wenn Sie das Gefühl haben, der Test ist zu schwer.

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