Was Sie benötigen
- Dichtungsband
- Mörtel
- Maurerkelle
- Wasserwaage
- Mörtelrolle
- Nasssäger
- Hartmetallbohrer
Die Benutzung der Porotonsteine
Durch ihren Aufbau bieten sich Porotonsteine in verschiedenen Anwendungen an. Sie lassen sich auf eine sichere Weise verarbeiten und zuschneiden. Das haben sie diesem besonderen Korpus zu verdanken.
- Streichen Sie auf dem Fundament oder Ihrer Basis eine Schicht Ausgleichsmörtel als Grundlage der Ausrichtung auf.
- Ziehen Sie in dieses Mörtelbett eine Sperrschicht ein. Diese kann eine Bitumendachbahn oder eine andere Dichtungsbahn sein. Die Schicht schützt Sie vor aufsteigender Nässe.
- Sie müssen den Mörtel exakt lotgerecht und vertikal ausrichten.
Die Anwendung der Ziegel
Die Porotonsteine sind ganz besondere Ziegel. Die Außenseite ist durch große Kammern gekennzeichnet. Diese dienen der Wärmedämmung. Des Weiteren besteht die Innenseite, zur Stabilität und aus statistischen Gründen, aus dickeren Stegen.
- Setzen Sie Ihre erste Reihe Porotonsteine in das noch frische Bett aus Mörtel. Falls schon gefestigt, kann eine dünne Mörtelschicht nachgezogen werden.
- Mithilfe einer Mörtelrolle können Sie den notwendigen Mörtel zwischen den Ziegelschichten auftragen. Ansonsten geht dies natürlich auch per Hand.
- So tragen Sie nun Reihe für Reihe die Porotonsteine auf.
- Achten Sie bei einem Eckanschluss auf die Stege der Ziegel. Diese werden ebenfalls mit Mörtel eingestrichen. Somit passen sie in der Ecke ausgezeichnet aneinander.
- Mit einer Nasssäge können Sie eine Höhenangleichung vornehmen. Dies dient Ihnen auch bei der Berücksichtigung der Fensterbänke. Achten Sie dabei wieder auf die Sperrschicht.
- Berücksichtigen Sie bei einer Verwendung von Flachstahlankern eine entsprechende Vertiefung im Porotonstein.
Hinweis: Verwenden Sie bei Bohrarbeiten angeschliffene Hartmetallbohrer und schalten Sie den Schlag aus.
Die Porotonsteine sind im modernen Bau nicht mehr wegzudenken. Für viele Arbeiten und Ideen bieten sie den richtigen Rohstoff. Es ist eine Leichtigkeit, mit diesem Baustoff umzugehen und trotz der gesonderten Anforderungen nicht zu viel Verschnitt und Verlust im Material zu erleiden.
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