Pocket Bike - das Tuning gelingt so

Dies sollten Sie vor dem Tuning bedenken

• Pocket Bikes sind auf gar keinen Fall für den Straßenverkehr geeignet und dürfen nicht innerhalb der StVO gefahren werden. Daher müssen Sie auf einem privaten Platz fahren, der keine Anbindung an den öffentlichen Straßenverkehr hat.

• Unterschätzen Sie ein Pocket Bike nicht, wenn Sie das erste Mal damit fahren. Diese kleinen Motorräder sind in der Basis schon sehr schnell. Überdenken Sie Ihre Tuningpläne daher und wägen Sie ab, ob sich dies überhaupt lohnt.

• Auch auf einem abgesperrten Privatgelände sollten Sie (wenn auch nicht vorgeschrieben) einen Helm und Protektoren tragen, wenn Sie damit fahren wollen. Bereits ab 30 km/h kann ein Sturz schwere Kopfverletzungen verursachen.

So machen Sie das Pocket Bike schneller

Falls Sie ein etwas teureres Pocket Bike besitzen, das den Motor eines Motorrollers besitzt, dann können Sie die Drossel entfernen. Diese begrenzt die Geschwindigkeit. Es gibt verschiedene Drosseln, welche entfernt werden können. Fragen Sie in einem Fachbetrieb nach, was speziell für Ihr Bike infrage kommt. Durch Veränderungen am Auspuff können Sie das Pocket Bike auch schneller machen. Es gibt am Krümmer (Auspuff) ein weiteres Rohr, welches das kleine Motorrad langsamer macht. Für diese Arbeit müssen Sie allerdings schweißen können oder jemanden bitten, der einen Schweißschein hat.

1. Suchen Sie das sogenannte Blindrohr, welches sich am Krümmer befindet.
2. Entfernen Sie das Rohr mit einer Flex oder einem Dremel direkt am Ansatz.
3. Nehmen Sie eine kleine Metallplatte oder eine große Münze und verschweißen Sie das entstandene Loch wieder.
4. Nun kann der Motor die volle Drehzahl ausschöpfen, führen Sie einen Test durch.

Dieses Tuning funktioniert auch bei Motorrollern, ist aber im Bereich der StVO verboten.