Was Sie benötigen
- Methode 1:
- 100 ml Frischmilch
- 900 ml Wasser
- Sprühflasche
- Methode 2:
- etwa 200 g Knoblauch oder Zwiebeln
- etwa 1,25 l Wasser
- Sprühflasche
- Methode 3:
- 1/2 l Kompost
- 2,5 l Wasser
- Sprühflasche
So bekämpfen Sie Mehltau bei Flammenblumen
Wenn Sie einen weißen oder grauen pelzartigen Belag auf Ihren Flammenblumen vorfinden (sowohl bei Blüten, Blättern und Stängel), dann sollten Sie in Betracht ziehen, dass es sich um Mehltau handelt.
- Um den Befall von Mehltau bei dem Phlox zu bekämpfen, können Sie beispielsweise mit einem Gemisch aus Milch und Wasser (Verhältnis 1:9) bekämpfen. Die Flüssigkeit geben Sie einfach in eine Sprühflasche und wiederholen das Besprühen drei Mal pro Woche.
- Auch ein Sud aus Knoblauch oder Zwiebeln kann gegen einen Befall eingesetzt werden. Geben Sie den geschälten, zerkleinerten Knoblauch (oder die Zwiebel) in einen Topf mit Wasser und lassen Sie den Knoblauch (oder die Zwiebel) für 24 Stunden darin ziehen. Danach kochen Sie die Flüssigkeit für eine halbe Stunde auf und sieben den Topfinhalt nach dem Abkühlen in eine Sprühflasche. Bestäuben Sie die Pflanzen dann wöchentlich zweimal mit dem Sud.
- Sofern Ihnen gut gereifter Kompost zur Verfügung steht, können Sie auch damit ein wirksames Bekämpfungsmittel gegen Mehltau bei der Feuerblume herstellen. Geben Sie den Kompost in einen Eimer mit Wasser und lassen Sie alles für eine Woche durchziehen. Tägliches Umrühren sollte nicht vergessen werden. Danach filtern Sie den Eimerinhalt grob durch und geben die Flüssigkeit ins Erdreich und auf die Pflanze selbst. Zweimal pro Woche sollten Sie den Vorgang vornehmen.
Wiederholen Sie alle Maßnahmen, bis der Befall nicht mehr zu erkennen ist.
Krankheiten beim Phlox im Voraus vermeiden
- Da ein Befall auf schlechte Verhältnisse zurückzuführen ist, sollten Sie bei der Auswahl des Standorts unbedingt einen luftigen, sonnigen Platz aussuchen. Ebenso ist es wichtig, dass Sie die Pflanzen nicht zu dicht nebeneinandersetzen, sodass sie auch nach einem Regenguss schnell trocknen können und sich nicht gegenseitig stark überlappen und sich Feuchtigkeit staut.
- Beim Bewässern ist schließlich darauf zu achten, dass Sie das Gewächs nicht allzu stark bewässern, sodass sich Staunässe bildet, die schlecht ins Erdreich ablaufen kann. Lediglich der Wurzelbereich sollte des Weiteren bewässert werden (nicht das Blattwerk und die Blüten). Berücksichtigen Sie ferner, dass die Feuerblumen auch nicht austrocknen sollten. Besonders bei großer Hitze benötigt die Pflanze ausreichend Wasser, um ihre Blütenpracht zu entfalten.
- Wichtig ist auch das Entfernen von Verblühtem bei dem Phlox und auch anderen Gewächsen. Denn sammeln sich zahlreiche Blüten- oder Blattreste an, staut sich auch darunter die Feuchtigkeit, die zu einem Befall führen kann. Daher ist es ratsam, wenn Sie abgestorbene Pflanzenteile mit einer Gartenschere direkt beseitigen.
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