Idealerweise ist das Wasser in einem Swimming-Pool neutral. Es darf weder sauer noch alkalisch sein. Ist der pH-Wert zu hoch, können Sie davon Hautirritationen und sehr trockene Haut bekommen. Ein zu niedriger Wert ist allerdings auch nicht gut.
Auswirkungen eines zu niedrigen pH-Werts
- Beachten Sie, dass der pH-Wert im Pool immer dann neutral ist, wenn er zwischen 7,0 und 7,4 beträgt. Liegt er hingegen unter 7,0, ist er zu niedrig und nicht mehr im neutralen Bereich. Dazu sollten Sie es nie kommen lassen.
- Dies führt dann dazu, dass das Wasser eine Korrosion der wertvollen Armaturen verursacht. Es setzt sich Kalk an den metallischen Gegenständen ab, der sogar richtige Löcher entstehen lassen kann.
- Saures Wasser löst darüber hinaus auch den Mörtel zwischen den Kacheln. Im schlimmsten Fall können sich Kacheln verfärben und müssen ausgetauscht werden. Das neue Verfugen der Kacheln ist sehr kostspielig.
So erhöhen Sie den pH-Wert im Pool
- Messen Sie den pH-Wert in Ihrem Pool etwa einmal in der Woche. Sie können die Messung mit pH-Testtabellen oder- Teststreifen durchführen.
- Geben Sie ein alkalisch reagierendes Granulat in das Wasser, um die Wasserqualität zu steigern. Sie können das Granulat einfach bei laufender Filteranlage in das Wasser geben.
- Geben Sie für eine Erhöhung des pH-Werts um 0,1 100 g pro 10 m3 hinzu. Es ist wichtig, dass Sie sich exakt an die Dosierung halten.
- Führen Sie am nächsten Tag erneut eine Kontrolle der Wasserqualität durch. So können Sie überprüfen, ob sich der Wert wieder auf 7,0 bis 7,4 eingependelt hat. Ist dies geschehen, ist das Wasser wieder neutral und es können keine Schäden mehr am Schwimmbecken verursacht werden.
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