PC-Leistung messen - so wird's gemacht

Was ist Leistung bei PCs?

• Jeder PC muss andere Ansprüche erfüllen. Manche müssen klein sein, andere leise, wieder andere Strom sparend,  schnell oder einfach nur gut aussehend.
• Die Leistung eines PCs wird im Allgemeinen aber mit seiner Geschwindigkeit gleichgesetzt. Die Geschwindigkeit von PCs ergibt sich aus einer Vielzahl der Leistung von Einzelkomponenten und deren Zusammenspiel, wie z.B. CPU (Hauptprozessor), Grafikkarte, Arbeitsspeicher, Festplatte, Frontside-Bus sowie Chipsatz, wobei die Leistung der Komponenten sowohl einzeln wie auch im Verbund messbar sind.
• Leistungsmessung wird unter anderem auch mit Benchmark-Progammen gemacht, die Vergleiche erlauben.

Die Geschwindigkeit messen

• Beinahe für jede Komponente existieren eigene Werkzeuge zur Messung der Leistung. 
• Für die CPU des PCs ist "CPU Speed" ein bekanntes Programm. Für die Grafikkarte (und deren GPU), den Arbeitsspeicher und die Festplatte, gibt es ebenfalls viele Programme, unter anderem von Futuremark oder Passmark. Tests für den Chipsatz des Mainboards sind allerdings schwer zu finden.
• Im Verbund gibt es eine ganze Reihe an Benchmarking-Software, deren Schwerpunkte je nach Fall auf verschiedene Bereiche gelegt sind. Sie messen z.B. die CPU-Leistung, die Graphikleistung oder die Festplattengeschwindigkeit. Beispiele der zuletzt genannten Kategorie sind für den PC: 3DMark, BenchIT, Everest etc., welche eine Gesamtpunktzahl errechnen, die Sie dann mit anderen Systemen vergleichen können. Installieren Sie dazu das Programm und folgen Sie den meist sehr einfachen Anweisungen auf dem Bildschirm.
• Auch Windows 7 kann die Geschwindigkeit Ihres Systems messen und klassifiziert dieses damit.
• Egal, welches Programm Sie nutzen, alle Programme berechnen die Geschwindigkeit und geben diese in entsprechenden Werten aus. Üblicherweise geht es dabei stets um die Anzahl von Daten in einer bestimmten Zeit: Anzahl der Operationen pro Sekunde bei der CPU, Anzahl von Bildern pro Sekunde auf dem Bildschirm bei der Grafikkarte, Menge an Daten pro Sekunde bei der Festplatte und dem Arbeitsspeicher usw. Stets gilt in diesen Fällen: Je höher die Zahl, desto besser ist die Leistung.