Speichermedien auf Hardwarefehler prüfen
- Der häufigste Auslöser von sogenannten Bluescreens sind Hardwarefehler innerhalb von Speichermedien wie Arbeitsspeicher und Festplatten. Das Überprüfen dieser Komponenten ist mit Bordmitteln problemlos möglich.
- Um den Arbeitsspeicher auf Fehler zu überprüfen, klicken Sie links unten auf den Startbutton und geben ins Suchfenster "Speicherdiagnose" ein. In den Suchergebnissen finden Sie nun die dazugehörige Software, welche Sie durch einen Klick öffnen können. Wählen Sie nun aus, ob Sie den Arbeitsspeicher direkt oder beim nächsten Neustart überprüfen möchten. Bevor Ihr PC das nächste Mal hochfährt, wird der Arbeitsspeicher überprüft und eventuelle Fehler korrigiert bzw. ein Austausch der Hardware empfohlen.
- Noch leichter ist es, Ihre Festplatte auf Fehler zu scannen. Klicken Sie dazu einfach mit der rechten Maustaste auf das Shortcut "Computer" und wählen Sie den Punkt "Eigenschaften". Im folgenden Fenster klicken Sie auf den Reiter "Tools". Hier können Sie die Fehlersuche auf Dateisystemfehler und fehlerhafte Sektoren beginnen und gleich korrigieren.
PC mit Windows-CD überprüfen
- Ist Ihr System schon soweit beschädigt, das es sich nicht mehr starten lässt, können Sie dies mithilfe der Windows-CD auf Hardwarefehler prüfen und Reparaturversuche starten. Dazu müssen Sie jedoch von dieser CD booten, was Sie vorher in den BIOS-Einstellungen konfigurieren müssen.
- Ab der Version Windows Vista können Sie das Installationsmenü von der CD starten und klicken so lange auf "Weiter" bis Sie den Auswahlpunkt "Computerreparaturoptionen" sehen. Klicken Sie diesen Menüpunkt an und warten Sie kurz, bis dieser geladen wurde.
- Sie haben nun die Möglichkeiten, Ihren PC auf Fehler zu überprüfen, dass Dateisystem zu reparieren, ein Back-up wiederherzustellen oder das System komplett neu aufzusetzen.
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