So können Sie bei gesperrtem PayPal-Konto handeln
- Ihr Konto beim Bezahldienst PayPal wird nicht grundlos gesperrt. Es heißt aber auch nicht, dass Sie einen Fehler begangen haben müssen. Wichtig für Sie ist es zuerst, den Grund der Sperre zu erfahren. Loggen Sie sich dafür wie gewohnt in Ihren Account ein. Das funktioniert auch, wenn Sie mit PayPal derzeit aufgrund einer Sperre nicht bezahlen können.
- Unter "Konfliktlösungen" finden Sie generell Hinweise, aus welchem Grund eine Sperre vorgenommen wurde. Oft wird das Konto nicht komplett gesperrt, sondern in der Nutzung eingeschränkt, sodass nicht mehr alle Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
- Es gibt verschiedene Gründe für eine Sperre oder Einschränkung. Am häufigsten liegen noch zu klärende Käuferschutz-Anträge oder ein negatives Guthaben bei PayPal zugrunde. In diesem Fall müssen Sie lediglich das Konto ausgleichen bzw. zu den offenen Anträgen Stellung beziehen.
- Zu Ihrer Sicherheit kann Ihre Kontofunktion auch eingeschränkt werden, wenn sich von einem anderen Land in Ihren Account eingeloggt wird. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, um zu verhindern, dass Unbefugte Ihr Konto nutzen können.
- Über die Serviceseite von PayPal können Sie auch eine E-Mail an den Kundenservice senden oder diesen direkt telefonisch kontaktieren.
Achtung: Vorsicht ist geboten, wenn Sie sich in Ihren Account nicht einloggen können. PayPal sperrt den Zugang zum Konto in der Regel nicht. In dem Fall besteht die Gefahr, dass unbefugte das Passwort geändert haben. Nehmen Sie in dem Fall umgehend Kontakt mit PayPal auf.
Diese Sicherheitsinformationen sollten Sie beachten
- Behandeln Sie Ihre PayPal-Daten ebenso wie Ihre Zugangsdaten zum Onlinebanking. Auch Freunde dürfen darauf keinen Zugriff haben. Zusätzlich ist auch hier eine sichere Passwortwahl elementar wichtig. Gut geeignet sind Kombinationen, die nichts mit Ihrem Leben zu tun haben und zumindest aus Buchstaben und Zahlen bestehen. Verwenden Sie kein Passwort, das Sie auch in anderen Bereichen einsetzen.
- Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie E-Mails erhalten, die scheinbar von diesem Anbieter stammen. Hier wird gern vermittelt, dass Ihr Passwort geändert werden muss oder es Unklarheiten mit Ihrem Konto gibt. Folgen Sie daher keinen Links, die Sie über eine E-Mail erhalten, sondern loggen Sie sich auf dem gewohnten Weg ein.
- Ansonsten gilt: Denken Sie beim Surfen im Internet an die allgemeinen Sicherheitshinweise: Nutzen Sie einen aktuellen Virenscanner und eine Firewall und achten Sie darauf, dass Sie persönliche Daten nur auf Internetseiten eingeben, die Sie kennen.
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