Was Sie benötigen
- Eimer
- 1 Paket Tapetenleim
- Wasser
- saugfähiges Papier
- Rührlöffel
- evtl. Gips oder Füllspachtel
Mit Pappmachè kann man prima modeliieren
- Pappmachè besteht hauptsächlich aus Tapetenleim und Papier. Aus der geschmeidigen Masse lassen sich die verschiedensten Formen gestalten, die im Vergleich mit anderen Modelliermaterialien wenig Gewicht haben.
- Je nachdem, wie fein Sie es anrühren, lassen sich Objekte mit zarten Formen und glatter Oberfläche arbeiten. Allerdings sollte man die fertigen Objekte keiner Feuchtigkeit aussetzen.
- Für ein gutes Pappmachè verwenden Sie einfaches, unlackiertes und saugfähiges Papier, beispielsweise Zeitung, Eierkartons etc. Je kleiner Sie das Material in Stücke reißen, desto einfacher gelingt das Anrühren und die Modelliermasse klebt gut zusammen.
Die Masse richtig anrühren
- Für das Pappmachè reißen Sie das Papier in kleine Stücke. Je kleiner diese sind, desto besser lässt sich die Modelliermasse später verarbeiten.
- Bringen Sie heißes Wasser zum Kochen. Gießen Sie dieses über die Papierschnitzel. Lassen Sie die Mischung ziehen. Sie bewirken, dass das Papier aufweicht, sich die Fasern zersetzen und später mit dem Leim gut verbinden.
- Gießen Sie das Wasser ab und drücken Sie das Papier aus. Zum Anrühren von Pappmachè streuen Sie das Leimpulver darüber und kneten das Ganze zu einer einheitlichen Masse. Am besten gelingt das mit beiden Händen.
- Möchten Sie, dass die Masse fester und noch formbarer wird, mischen Sie kleine Mengen Gips oder Füllspachtel unter. Vorsicht mit der Menge, das Pappmachè kann schnell hart und fest werden!
Für die Herstellung großer Objekte müssen Sie eine Menge Modelliermasse anrühren. Außerdem benötigen solche Objekte ein Gerüst, beispielsweise aus Draht.
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