Warum ein Papagei laut schreit
- Dass ein Papagei laut ist, liegt in seiner Natur. Diese Vögel kommunizieren viel über Laute, sodass Sie bei der Haltung mit einem gewissen Geräuschpegel rechnen müssen. Die Tiere verständigen sich untereinander unter anderem mit Geräuschen. Sie warnen sich so gegenseitig vor Gefahren. Und auch bei der Partnersuche spielt die Stimme eine Rolle.
- Schreien kann aber auch eine Verhaltensstörung darstellen. Einzelhaltung, zu wenig Platz und Langeweile führen zu abnormen Verhalten. Einige rupfen sich, andere schreien laut.
- Gerade in einer Mietwohnung kann es jedoch zu Problemen mit den Nachbarn kommen, wenn das Tier es mit den Geräuschen übertreibt. Eine Möglichkeit, die Lautstärke zu verringern, ist die Suche und Behebung der Ursache.
Maßnahmen gegen das Geschrei
- Können Sie falsche Haltungsbedingungen und das Fehlen eines Partners ausschließen, dann sollten Sie dem Vogel noch mehr Zuwendung geben. Auch Vögel, die als Paar oder in Schwärmen gehalten werden, gewöhnen sich durchaus an ihre Menschen und erwarteten von Ihnen Zuneigung und Aufmerksamkeit.
- Beschäftigung ist sehr wichtig, um Langeweile vorzubeugen. Fördern Sie den Vogel und beginnen Sie, ihm Tricks beizubringen. Sie können den Papagei beispielsweise mit Clickertraining trainieren.
- Seien Sie konsequent und achten Sie auf feste Futterzeiten. Reichen Sie immer mal wieder ohne feste Zeiten Futter in den Käfig, kann Schreien auch die Forderung nach Futter sein. Die Vögel merken schnell, dass sie das zum Erfolg führt.
- Bei Ärger mit den Nachbarn kann manchmal ein freundliches Gespräch helfen. Wenn nicht, hilft nur ein Umzug oder die Trennung von dem Tier.
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