Geld gegen Ware: Ein Paket per Nachnahme verschicken
- Einkäufe per Nachnahmepaket verschicken zu lassen, ist für beide Seiten der sicherste Weg. Immer mehr Menschen kaufen Ihre Waren auf Auktionsplattformen. Insbesondere bei Auktionen ist es üblich geworden, die ersteigerten Artikel per Vorkasse zu bezahlen. Die Ware wird also erst versendet, wenn der Betrag beim Verkäufer eingegangen ist. Dadurch wird gewährleistet, dass der Verkäufer schnell an sein Geld kommt und nicht womöglich noch Mahnungen - wie es beim Rechnungskauf vorkommen kann - verschicken muss. Aber viele der möglichen Käufer haben Angst auf diesem Wege lange auf Ihr Paket warten zu müssen oder eben betrogen zu werden und gar keine Gegenleistung zu erhalten.
- Um beiden Seiten gerecht zu werden, sollten auch private Händler den Service der Zahlung per Nachnahme anbieten, um so auch ängstliche Mitmenschen, gerade bei Gegenständen von höherem Wert, für Ihr Angebot gewinnen zu können.
- Es ist kein großer Umstand, ein Paket per Nachnahme verschicken zu wollen. Das Paket ist ohnehin gepackt und zur Versandstelle müssen Sie es eh bringen. Über ein Konto müssen Sie beim Onlinehandel sowieso verfügen. Der Unterschied für den Versender besteht darin, zusätzlich noch einen Nachnahmeaufkleber anzubringen, den Ihnen zustehenden Betrag plus 2 € für den Dienstleister (Überweisungsgebühren), sowie Ihre Bankverbindung einzutragen. Zum Schluss ist noch ein mit den eigenen Kontodaten ausgefüllter Inkasso-Beleg eingetütet am Paket anzukleben. Alles Notwendige erhalten Sie am Aufgabeschalter. Die zusätzlichen Gebühren für diese Sonderleistung (in der Regel 2,40 €) sollten vorab auf den Internetseiten der einzelnen Logistikunternehmen eingesehen werden und müssen bei der Berechnung der Versandkosten zu den reinen Portokosten zufließen.
- Der Zusteller wird bei Ablieferung der Sendung den Kaufpreis zuzüglich aller Gebühren abkassieren. Ihnen werden der Kaufpreis sowie die vereinbarten Versandkosten auf Ihr Konto überwiesen.
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