Was Sie benötigen
- einen (oder mehrere) Geldscheine
- und natürlich etwas Geduld
So falten Sie aus einem Geldschein eine Origami-Maus
Hinweis: Wenn Sie noch nie etwas in der japanischen Falttechnik "Origami" gefaltet haben, sollten Sie die Origami-Maus zunächst mit einem Papier ausprobieren. Am besten, Sie wählen das Papier etwas größer als den Geldschein, den Sie verschenken wollen. Es wäre ja sicher nicht schön, wenn die Origami-Maus dann mit etlichen Falten verziert wäre, die auf Fehlknicke von Ihnen zurückzuführen sind.
- Die Origami-Maus wird im Allgemeinen aus einem quadratischen Stück Papier gefaltet. Aber auch mit einem Geldschein lässt sie sich realisieren, sie zeichnet sich dann jedoch durch einen etwas langen Rücken aus - auch lustig!
- Legen Sie den Geldschein mit der langen Seite waagrecht vor sich hin.
- Falten Sie nun das sogenannte Buch, das heißt, knicken Sie den Geldschein längsseitig nach unten, sodass die Decken aufeinander zu liegen kommen. Der Bruch sollte oben liegen.
- Die jeweils oben aufliegende Kante wird nun vorne und hinten an Ihrer Arbeit nach oben an den Bruch gefaltet. Es entsteht eine Treppe.
- Falten Sie die rechte und linke untere Ecke nach oben zum Bruch. Die beiden Brüche sollten etwas hin und her gefaltet werden, sodass auch der Gegenbruch entsteht.
- Wenden Sie Ihre Arbeit und falten Sie die Dreiecke dort genauso.
- Nun drehen Sie die Form, sodass oben zwei Bergfalten liegen.
- Schieben Sie nun rechts und links je zwei Dreiecke in die Faltform hinein, ähnlich wie beim Dach eines Hauses.
- Zum Falten der Mäuseohren legen Sie jetzt die rechte oben aufliegende Spitze so weit wie möglich nach links, sodass ein Dreieck sichtbar wird.
- Falten Sie die linke untere Spitze des Dreiecks an die obere Ecke.
- Auf der anderen Seite entsteht das Mausohr gegengleich.
- Die Origami-Maus aus dem Geldschein wird natürlich authentischer, wenn Sie nun noch Augen ankleben und aus Papier ein kleines Schwänzchen schneiden, das am hinteren Ende des Mäuschens eingeklebt wird.
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