Grundlegende Voraussetzungen für den Konfigurator
Damit die Besucher Ihrer Website Ihren Online-Konfigurator nutzen können, benötigen Sie ein paar technische Voraussetzungen:
- Zunächst einmal sollten Sie über einen direkten Zugang zu Ihrem Server verfügen. Dazu benötigen Sie entweder einen (S)FTP-Zugriff oder ein Backend Ihres Webhosters, mit dem Sie Dateien auf Ihrem Server hochladen, löschen und vor allem auch bearbeiten können. Dies ist wichtig, da Sie für den Online-Konfigurator je nach Vorgehen entweder ein Dateienpaket hochladen oder bei einigen Dateien den Quellcode ändern müssen.
- Je nachdem, was Ihr Besucher genau konfigurieren darf, sollten Sie überprüfen, ob Ihr Hostingpaket auch mindestens eine SQL-Datenbank und einen PHP-fähigen Server beinhaltet. In der Datenbank können Sie dann relativ einfach verschiedenste Daten für Ihren Konfigurator wie zum Beispiel Produktdaten speichern und anrufen lassen. Das Eintragen und Auslesen funktioniert dann mithilfe von PHP.
Programmierung eines Online-Konfigurators
Sobald Sie die technischen Notwendigkeiten geprüft haben, können Sie sich auch schon an die Programmierung des Konfigurators machen:
- Unabdingbar sind dabei zumindest Grundkenntnisse in der Auszeichnungssprache HTML, welche die Grundlage für die Gestaltung von Webseiten ist.
- Nützlich wären zudem Kenntnisse in der Sprache CSS, mit der Sie Stilvorlagen für Ihre Website anlegen, also diese optisch nach Ihren Wünschen gestalten können.
- Für die Programmierung der Funktionen des Konfigurators kommen verschiedene Techniken in Betracht, hauptsächlich JavaScript bzw. jQuery und Flash.
- Wenn Sie nur einen kleinen Konfigurator mit relativ wenigen Funktionen programmieren wollen, bieten sich JavaScript und jQuery an, die relativ einfach zu erlernen sind und für die es eine Vielzahl von meist kostenlosen Beispielscripten gibt.
- Mit Flash wiederum lassen sich eindrucksvoll Techniken mit großem Funktionsumfang erstellen. Allerdings benötigt Flash einige Zeit zum Erlernen. Zudem benötigt der Besucher Ihrer Website das Plug-in "Flash Player" von Adobe, damit er Flash in seinem Browser darstellen kann. Dieses ist zwar in der Regel bereits installiert, aber hundertprozentig können Sie sich darauf nicht verlassen.
Grundsätzlich sollten Sie zudem beachten, dass kleinere Projekte auch mit rudimentären Programmierkenntnissen realisiert werden können. Bei größeren Projekten sollten Sie entweder fundierte Kenntnisse besitzen oder einen Spezialisten mit dieser Aufgabe engagieren.
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