Was Sie benötigen
- Nasenspray
- Dinkelsäckchen
- Meersalz oder Himalajasalz
Eine Erkältung kann sich auf die Ohren schlagen
- Bei einer Erkältung kommt es zum Anschwellen der Schleimhäute. Es wird vermehrt Schleim produziert, um die Erreger nach außen zu befördern. Anfangs ist der Schleim noch dünnflüssig. Schreitet die Erkältung jedoch fort, wird der Schleim immer dickflüssiger.
- Dies kann dazu führen, dass Nase, Rachen und die Ohrtrompete mit Schleim belastet sind. Die Ohrtrompete ist eine Verbindung zwischen Rachen und Ohr. Ist dies angeschwollen und mit Schleim gefüllt kann es passieren, dass die Ohren zufallen.
- Dies fühlt sich an, als wäre alles dumpf, man hört schlecht und eventuell gesellen sich Ohrenschmerzen dazu. Wenn dieser Schleim nämlich nicht rechtzeitig abtransportiert wird, kann es zu einer äußerst schmerzhaften Mittelohrentzündung kommen.
Einige Tipps, wenn die Ohren zu sind
- Besorgen Sie sich ein Nasenspray auf Meersalzbasis. Dieses verwenden Sie mehrmals am Tag. Es gibt auch andere Nasensprays auf natürlicher Basis, die dazu beitragen, dass die Nasenschleimhäute abschwellen können. Lassen Sie sich diesbezüglich in der Apotheke beraten.
- Inhalieren Sie mindestens zweimal täglich mit Salzwasser. Dazu geben Sie etwas Meersalz oder Himalajasalz in eine Schüssel und gießen heißes Wasser darüber. Wenn die Temperatur für Sie stimmt, beugen Sie sich über das Gefäß und decken über den Kopf ein Handtuch. Inhalieren Sie unter dem Handtuch circa zehn bis fünfzehn Minuten. Danach sollten Sie auf keinen Fall das Haus verlassen.
- Trinken Sie genügend Flüssigkeit, damit der Schleim verflüssigt wird.
- Wärmen Sie Ihre Ohren. Dabei helfen zwei kleine Dinkelsäckchen, die Sie in der Mikrowelle oder im Ofen erwärmt haben. Diese legen Sie sich auf die Ohren, abwechselnd oder, wenn die Säckchen klein sind, eventuell beidseitig.
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