Hardwarevoraussetzungen für Office 2010
Wenn Sie Windows XP auf Ihrem Computer verwenden sollten, haben Sie im Regelfall keine Probleme damit, Microsoft Office 2010 zu verwenden, da die Anforderungen an Ihre Hardware fast identisch sind.
- Für Windows XP benötigen Sie lediglich mindestens einen 233-MHz-Prozessor, 64 MB Arbeitsspeicher und etwa 1,5 GB freien Speicherplatz auf einer Ihrer Festplatten. Zudem brauchen Sie für die Installation grundsätzlich ein CD-/DVD-Laufwerk, um die Installations-CD abspielen zu können, wobei dies theoretisch zum Beispiel auch per USB-Stick möglich wäre.
- Office 2010 stellt zwar etwas höhere Anforderungen, allerdings sollte jeder halbwegs neue Computer diese problemlos erfüllen. So benötigen Sie nur einen 500 MHz schnellen Prozessor, mindestens 256 MB Arbeitsspeicher und etwa 3 GB freien Speicherplatz. Auch für die Installation von Office 2010 wird grundsätzlich ein Laufwerk benötigt, wobei Sie diese bspw. auch über ein Image ausführen lassen könnten.
- Falls Sie Ihre Systemkonfiguration nicht wissen sollten und auch Ihr Handbuch nicht zur Hand haben, können Sie diese schnell und einfach auslesen lassen. Drücken Sie dafür einfach Windows+R, geben Sie "msinfo32.exe" ein und drücken Sie die Enter-Taste. Daraufhin erscheint ein neues Fenster, in welchem Sie Ihren Prozessor und Ihren Arbeitsspeicher ("Physischer Speicher") ablesen können. Den freien Festplattenspeicher erfahren Sie zum Beispiel, indem Sie Windows+E drücken, einen Rechtsklick auf eine Ihrer Festplatten/Partitionen machen und "Eigenschaften" auswählen.
Anforderungen an Windows XP
Damit Sie Microsoft Office 2010 auch unter Windows XP installieren können, müssen Sie das Service Pack 3 installiert haben, welches die aktuelle und letzte Version ist, da Microsoft die Weiterentwicklung von XP eingestellt hat.
- Das Service Pack 3 wäre nur dann nicht notwendig, wenn Sie die Professional-Edition in der 64-Bit-Variante nutzen sollten. Für dieses Windowssystem ist das Service Pack 2 die aktuelle Version, sodass ein Update nicht notwendig ist bzw. auch nicht funktionieren würde.
- Um herauszufinden, welches Service Pack installiert ist, brauchen Sie wieder nur Windows+R drücken, "winver" (kurz für "Windows Version") eingeben und auf "OK" klicken. In der zweiten Zeile sehen Sie dann im rechten Bereich das jeweilige Service Pack.
- Falls Sie auf das Service Pack 3 updaten müssen, können Sie dies auf verschiedene Art und Weise machen. Am einfachsten funktioniert dies, indem Sie entweder die automatische Updatefunktion aktivieren oder manuell nach den neusten Updates suchen. Dazu brauchen Sie lediglich mit der rechten Maustaste auf "Arbeitsplatz" klicken, "Eigenschaften" auswählen und zu "Automatische Updates" wechseln. Dort finden Sie sowohl die Einstellung für "automatisch" als auch einen Link zur "Windows Update-Website" (bei "Automatisch Updates deaktivieren").
- Alternativ könnten Sie sich auch das Service Pack 3 bei Microsoft herunterladen und dann die EXE-Datei ausführen. Das Paket ist allerdings rund 300 MB groß, sodass der Download einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
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