Ein Ölradiator oder Konvektor wird in aller Regel eingesetzt in Räumen, in denen sich keine Heizkörper befinden, oder aber wenn es zu einem Ausfall der regulären Heizung kommt. Als Alternativheizung kommen sie dagegen nicht in Betracht, da die Verbrauchskosten den Rahmen sprengen würden.
Ölradiator oder Konvektor - der Ölradiator
- Im Gegensatz zu einer normalen Heizung, deren Heizstäbe mit Wasser erhitzt werden, oder einem Konvektor, der mit Raumluft arbeitet, arbeitet der Ölradiator - wie der Name schon sagt - mit Öl.
- Mittels Strom wird das Öl erhitzt und gibt die Wärme an die Heizstangen ab, die dann den Raum erwärmen.
- Je mehr Heizstufen ein Ölradiator hat, umso besser können Sie auch den Stromverbrauch regulieren und damit sparsamer heizen.
- Die meisten Ölradiatoren lassen sich mit ungefähr 4-5 Heizstufen regeln.
- Sie können also davon ausgehen, dass bei einem 24-stündigen Betrieb auf höchster Stufe Kosten in Höhe von circa 10 Euro entstehen.
Eine andere Alternative - der Konvektor
- Im Gegensatz zu allen anderen Heizungen arbeitet ein Konvektor mit der vorhandenen Raumluft. Diese Methode nennt man auch Konvektion. Hierdurch wird erreicht, dass ein Raum sehr schnell aufgeheizt werden kann.
- Schon allein deshalb wäre ein Konvektor einem Ölradiator vorzuziehen.
- Auch ein Konvektor arbeitet mit unterschiedlichen Heizstufen.
- Der Konvektor saugt die vorhandene Raumluft von unten an und erwärmt sie. Danach gibt er sie wieder an den Raum ab. Hierdurch wird erreicht, dass eine laufende Zirkulation stattfindet, da die kalte Raumluft immer nach unten abfällt und so vom Konvektor angesaugt werden kann.
- Bei den Stromkosten für beide Gerätearten gibt es so gut wie keine Unterschiede.
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