Was Sie benötigen
- Wasser
- Bürste
- Spülmittel
- Waschbenzin
- Bindemittel (Sägespäne, Mehl oder Katzenstreu)
So entfernen Sie einen Ölfleck
Um einen frischen Ölfleck vom Holzboden zu entfernen, reicht eine Oberflächenbehandlung meist aus. Als Reinigungsmittel dafür eignet sich beispielsweise Waschbenzin oder auch Spülmittel, welches seine sehr guten fettlösenden Eigenschaften jeden Tag beim Abwasch unter Beweis stellt.
- Schrubben Sie die betreffende Stelle gründlich bis die durch das Öl entstandenen Verfärbungen entfernt sind, hören Sie jedoch rechtzeitig auf, damit der Boden nicht unnötig ausbleicht.
- Ältere Flecken, vor allem, wenn es sich um eine größere Menge ausgelaufenes Öl handelt, lassen sich so leider nicht entfernen, denn das Öl zieht schnell sehr tief in die Faser ein.
Ältere Ölflecken vom Holzboden entfernen
- Versuchen Sie größere Mengen ausgelaufenen Öls sofort zu binden, indem sie es beispielsweise mit Sägespänen, Katzenstreu oder Mehl bestreuen. Auf diese Weise halten Sie den Fleck so klein wie möglich.
- Als Geheimtipp um besonders hartnäckige Flecken zu entfernen, gilt eine Mischung aus Waschbenzin und Mehl. Mischen Sie beides zu einer breiigen Masse und tragen sie die Mischung auf den Ölfleck auf. Während das Waschbenzin verdunstet, zieht das Mehl mehr Öl aus dem Holzboden, als das mit einem kurzfristigen Schrubben der Oberfläche zu erreichen wäre. Entfernen Sie das Mehl nach einiger Zeit ganz einfach mit Besen und Kehrschaufel und der Fleck ist im Idealfall verschwunden.
- Eine andere Variante der Fleckentfernung wäre es, den Holzboden einfach vollständig neu zu ölen. Wenn es sich nicht um einen besonders auffälligen, sehr dunklen oder farbigen Fleck handelt, wird er nach der Behandlung nicht mehr zu sehen sein und Ihr Fußboden ist insgesamt wieder besser vor äußeren Einflüssen geschützt.
- Beachten Sie, dass farbige Öle eventuell auch farbige Flecken hinterlassen, die trotz Entfernung der Ölrückstände noch sichtbar sind. Behandeln Sie das Holz gegebenenfalls mit Lösungsmittel weiter.
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