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Nicht kovalente Bindung einfach erklärt

Inhaltsverzeichnis

Zwischen Atomen kann es verschiedene Bindungen geben.
Zwischen Atomen kann es verschiedene Bindungen geben.
Nicht kovalente Bindungen liegen in Salzen und Metallen vor. Man spricht hier von ionischen Bindungen und metallischen Bindungen.

Was kovalente Atombindungen sind

  • Zunächst sollten Sie wissen, was kovalente Bindungen sind: In kovalenten Bindungen teilen sich zwei Atome zwei Elektronen, die die Bindung zwischen den Bindungspartnern sind.
  • Kovalente Bindungen treten zwischen zwei Atomen auf, deren Elektronegativitätsdifferenz bei etwa 2 liegt. Elektronegativität ist die Fähigkeit eines Atoms, Elektronen zu sich heranzuziehen.
  • Es gibt zwei verschiedene Arten von nicht kovalenten Atombindungen: ionische Bindungen und metallische Bindungen.

Ionische Bindungen sind nicht kovalente Bindungen 

  • Ist die Differenz der Elektronegativitäten der beiden Bindungspartner sehr hoch, zieht das Atom mit der höheren Elektronegativität die Valenzelektronen des anderen Atoms vollständig in seine eigene Valenzschale. Die beiden Atome werden zu Ionen.
  • Ionen sind geladene Teilchen. Positiv geladene Ionen heißen Kationen und negativ geladene Ionen heißen Anionen.
  • Zwischen den Kationen und Anionen besteht eine starke elektrostatische Anziehungskraft wie zwischen den positiven und den negativen Polen zweier Magnete.
  • Die elektrostatische Anziehungskraft ist so stark, dass die Ionen fest aneinander gebunden sind und nicht ohne Weiteres wieder getrennt werden können.
  • Ionische Bindungen treten in Salzen auf wie beispielsweise NaCl und CaCl2.

Es gibt auch sogenannte metallische Bindungen

  • In metallischen Bindungen liegen delokalisierte, d. h. frei bewegliche Elektronen im Metallgitter vor.
  • Die Valenzelektronen aus den äußersten Atomschalen trennen sich von den Atomrümpfen und sind dann zwischen allen Atomen des Gitters frei beweglich. Man spricht von Elektronengas. 
  • In den frei beweglichen Elektronen ist die hohe elektrische Leitfähigkeit sowie die Wärmeleitfähigkeit von Metallen begründet.
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