Was Sie benötigen
- Gartengeräte
- Erde
- Sonne
- Saat
- Wasser
Das Neuseeländer Blattgemüse
- Dieser Spinat gehört zur Familie der Eisenkrautgewächse. In seinen Heimatländern Neuseeland, Australien, Florida und Afrika wächst er wild und wird gerne als gesundes Gemüse verzehrt.
- Falls Sie Besitzer eines Gartens oder einer Terrasse sind und gerne frische Vitamine selber anbauen, ist der Neuseeländer Spinat eine gute Sorte. Wächst und gedeiht er, müssen Sie mit einer Höhe von bis zu 40 cm und meterlangen, kriechenden Trieben rechnen. Am Ende der Triebe entwickeln sich sattgrüne, dicke Blätter, die reich an wertvollem Vitamin C sind.
- Entgegen dem gängigen Spinat verträgt der Neuseeländer heiße und trockene Sommer. Schließlich funktionieren seine dickfleischigen Blätter als Wasserspeicher.
Anbau und Ernte vom Spinat
- Die Gartenzeit vom Neuseeländer Blattgemüse ist von Juli bis Oktober. Am besten bringen Sie die Saat im milden Frühjahr aus, nach den Eisheiligen. Von Vorteil ist der Anbau im Frühbeet. Wenn Sie die Samen einen Tag vorher in Wasser einweichen, fördern Sie die Keimentwicklung. Das Gemüse verzweigt sich schneller und kann früher geerntet werden.
- Der knackige Pflückspinat entwickelt bis zu 6 Blätter an den Trieben. Sie dürfen aber nur die zarten Spitzen und die obersten Blätter entnehmen. Diese Art zu Ernten regt die Entwicklung von immer neuen Trieben an, und das Gemüse bekommt bis zum November immer wieder neue Blätter. Die Blüten und Samen sind nicht essbar.
Einmal im Garten gepflanzt, kann der Neuseeländer Spinat zu einem dauerhaften Blattgemüse werden. Lassen Sie die abgeernteten Pflanzen geschützt in der Erde, werden sie sich im Folgejahr selbst aussäen und erneut essbare Blätter hervorbringen.
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