Netzexterne Verbindungen und ihre Tücken
Grundsätzlich müssen Sie einige Dinge beim Telefonieren im Ausland beachten, damit Sie nicht in die Kostenfalle geraten:
- Sie müssen nicht nur bezahlen, wenn Sie andere Personen anrufen, sondern auch, wenn Sie aus Deutschland angerufen werden. Auch diese Kosten dürfen Sie nicht missachten.
- Wichtig ist ebenfalls, sich bei Ihrem Netzanbieter zu informieren, wie viel genau Sie pro Verbindung bezahlen müssen. Machen Sie das auf jeden Fall vor Urlaubsantritt.
- Bei der Gelegenheit können Sie sich gleich erkundigen, ob es vergünstigte Tarife extra für den Auslandsaufenthalt gibt.
- Hier wird nach vier verschiedenen Zonen unterschieden. Je höher die Zone, desto teurer die netzexternen Verbindungen. Zone eins beinhaltet die EU plus Liechtenstein, Norwegen und Island.
- Zu Zone zwei gehören Andorra, Guernsey, Isle of Man, Jersey, Kroatien und Schweiz. In der dritten Zone befinden Sie sich in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Faröer Inseln, Kanada, Kosovo, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Serbien, Türkei, Puerto Rico und USA.
- Zone vier schließlich umfasst den gesamten Rest.
Praktische Tipps, um in netzexternen Verbindungen Geld zu sparen
- Beachten Sie beim Aufenthalt im Ausland, dass der Empfang von SMS und MMS grundsätzlich kostenlos ist.
- Wenn Sie sich nah an der Landesgrenze befinden, können Sie versuchen, manuell ein deutsches Netz zu finden. Schauen Sie in der Anleitung Ihres Handys nach, wie das funktioniert.
- Eine Prepaid-Karte hat gegenüber einem Vertrag den Vorteil, dass Sie niemals über eine bestimmte Kostengrenze kommen können. Allerdings laufen Sie dann Gefahr, bei Notfällen kein Geld für einen wichtigen Anruf zu haben.
- Wenn Sie einen längeren Aufenthalt im Ausland planen, erkundigen Sie sich, ob es vielleicht nicht tatsächlich günstiger ist, eine Prepaid-Karte eines Mobilfunkanbieters im Ausland zu kaufen, als auf netzexterne Verbindungen zurückzugreifen.
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