Was Sie benötigen
- Minibagger
- Schaufel
- Rüttelplatte
- Grober Kies
- Bordsteinkanten
- Beton
- Gebrochener Stein (Körnung 0/5)
- Pflasterhammer
- Sand
- Straßenbesen
Mit Natursteinpflaster können Sie Ihren Gehweg oder Ihre Terrasse verlegen. Diese sehen nicht nur schön aus, sondern verrutschen auch nicht so leicht.
So verlegen Sie das Natursteinpflaster
- Schachten Sie den Weg oder die Terrasse je nach späterer Belastung 40 bis 60 cm tief aus.
- Die freigelegte Fläche wird als Planum bezeichnet. Diese verdichten Sie mit einer Rüttelplatte.
- Das Planum sollte völlig eben sein und in die Richtung neigen, die zur Entwässerung nötig ist.
- Auf das Planum schütten Sie nun die Tragschicht. Diese besteht aus grobem Kies. Verdichten Sie die Tragschicht alle 20 cm. Je nach Belastung sollte diese Schicht 30 cm bei Fußwegen und Terrassen, 40 cm bei Flächen, die mit dem Pkw befahren werden und 50 cm bei Flächen, die mit Lkw befahren werden, betragen.
- Ein Bord hält später die Pflastersteine zusammen. Setzen Sie die Bordsteinkanten auf die Tragschicht in ein Betonbett.
- Wenn der Beton fest ist, schütten Sie eine Bettungsschicht auf die Tragschicht. Diese besteht aus gebrochenem Stein in der Körnung 0/5. Diese Ausgleichsschicht sollte etwa 4 cm dick sein.
- Mit einem Brett ziehen Sie die Bettungsschicht ab. Betreten Sie danach diese Schicht nicht mehr.
- Mit einem Pflasterhammer graben und schlagen Sie die einzelnen Pflastersteine ein.
- Das Natursteinpflaster sieht nun etwas buckelig aus. Mit einer Rüttelplatte bekommen Sie es wieder eben.
- Füllen Sie die Fugen mit trockenem Sand auf. Fegen Sie am besten mit einem Straßenbesen den Sand hin und her, bis die Fugen völlig aufgefüllt sind. Damit die Steine nicht anfangen zu wackeln, sollten Sie die Fugen im Laufe der Zeit immer wieder mit Sand auffüllen.
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