Wer keine Kunstnägel ankleben möchte, sondern lieber die eigenen Fingernägel wachsen lässt, kennt das Problem bestimmt. Die Nägel brechen ab oder reißen ständig ein. So kommt es meistens erst gar nicht dazu, dass sie die gewünschte Länge erreichen, da man sie schon vorher wieder kürzen muss. Mit einer Naturnagelverstärkung kann man versuchen, die Nägel zu festigen. Hierfür gibt es drei unterschiedliche Methoden.
Drei Möglichkeiten für eine Naturnagelverstärkung
- Gel-Modellage: Bei der Gel-Modellage wird ein spezielles Gel mit einem Pinsel auf Ihre Fingernägel aufgetragen. Danach muss das Gel unter einer UV-Lampe ausgehärtet werden. Es gibt dieses Gel und die dafür vorgesehene UV-Lampe im Set zu kaufen. Man muss dazu also nicht extra in ein Nagelstudio gehen, sondern kann es bequem von zu Hause aus selbst anwenden.
- Fiberglas-System: Bei dieser Methode wird ein Gewebevlies aus Fiberglas oder Seide auf den Fingernagel geklebt. Durch den Nagelkleber härtet das Vlies aus und verstärkt so den Naturnagel. Auch diese Hilfsmittel sind im Handel erhältlich und zu Hause anwendbar.
- Acryl-System: Es werden bei diesem System ein Liquid und ein Pulver miteinander vermischt und danach auf die Fingernägel aufgetragen. Die Acrylmischung ist gerade dann empfehlenswert, wenn Sie es gerne einfach mögen und Ihre Fingernägel nach der Behandlung natürlich aussehen sollen. Wie bei den vorherigen Methoden können Sie auch diese Technik daheim verwenden.
Bevor man eine dieser Techniken zur Naturnagelverstärkung verwendet, sollte man seine Fingernägel erst, wie gewohnt, in Form bringen. Wer sich über die Anschaffungskosten Sorgen macht, gerade wegen der UV-Lampe, sollte bedenken, dass ein Nagelstudio auch seinen Preis hat und sich die Anschaffung schon insofern lohnt, dass man das Zubehör bei Bedarf immer wieder verwenden kann und man somit langfristig gesehen dabei spart.
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