Was Sie benötigen
- Unterschiedliche Methoden die Nässe zu stoppen
Wenn Ihr Haus ebenfalls davon betroffen ist, sollten Sie schnell agieren. Denn nasse Wände können schnell dazu führen, dass sich erhebliche Gebäudeschäden ausbilden und die Sanierung dann recht kostenaufwändig wird. Es gibt hier zahlreiche Möglichkeiten, damit Sie Feuchtigkeit und Nässe in Ihren Wänden stoppen können.
Nasse Wände können Sie trockenlegen
- Die Ursache für nasse Wände sind recht vielfältig. So kann Wasser zum Beispiel durch das Fundament nach oben steigen, oder seitlich durch die Erde die Wände durchfeuchten.
- Sollte das Wasser von außen in die Wände eindringen besteht die Möglichkeit, die Erde abzugraben und durch das Anbringen einer Vertikaladichtung den Wassereintritt zu stoppen.
- Wenn das Wasser durch das Fundament nach oben drückt, wird es schon etwas schwieriger. Sie können hier das betroffene Mauerwerk austauschen. Das bedeutet, dass Sie das nasse Mauerwerk herausbrechen und neu mauern nachdem Sie darunter eine Dichtungsbahn eingelegt haben.
- Eine andere Methode ist die, dass Elektroden die ins Mauerwerk eingebracht werden und durch die dann Strom fließt, das Aufsteigen des Wassers verhindert. Allerdings müssen diese Elektroden dauerhaft in Betrieb bleiben.
- Eine der erfolgreichsten Methoden ist das Mauersägeverfahren. Hier wird in die betroffenen Wände ziemlich nahe am Boden über die gesamte Länge eine Fuge eingefräst, in die dann Bahnen aus wasserdichtem Material, wie zum Beispiel Edelstahlplatten eingelegt werden und dann die Fuge wieder mit Mörtel verschlossen wird.
- Bevor Sie jedoch selbst Hand anlegen, sollten Sie auf jeden Fall einen Fachmann zu Rate ziehen der Ihnen sagen kann, welche Methode gerade bei Ihnen dafür sorgen kann, dass nasse Wände künftig der Vergangenheit angehören.
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