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Nacktbaden in Deutschland - so verbringen Sie einen gelungenen FKK-Tag

Nacktbaden hat in Deutschland viele Anhänger.
Nacktbaden hat in Deutschland viele Anhänger.
Nacktbaden fällt in Deutschland unter den Begriff Freikörperkultur (FKK). Es gibt wohl keinen, der zu Hause nicht nackt badet. Auch in der Öffentlichkeit an Stränden, Seen, Baggerseen oder Flußlandschaften, gibt es Bereiche, in denen sich die Menschen so bewegen können, wie sie sich am freiesten fühlen. Ohne jede Zwang, nur mit der Natur verbunden, ohne einen Bezug zur Sexualität.

Nacktbaden in Deutschland ist nicht überall möglich

  • Bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts badeten die Menschen nackt in Flüssen und Seen, meist nach Geschlechtern getrennt. Irgendwann wurde die öffentliche Nacktheit zum Tabu, aber so nach und nach bezeichnete man in Europa das Nacktbaden als Erneuerung der altgriechischen Kultur. 1939 feierte man in der Schweiz sogar die 1. Naturisten-Olympiade.
  • Seit etwa 1980 hat sich das Nacktbaden in Deutschland immer stärker verbreitet. Sie können in Feriensiedlungen Urlaub machen, wo es verboten ist, in Kleidung herum zu laufen. Alle Tätigkeiten werden nackt erledigt. Das spart eigentlich viel Kleidung.
  • In der ehemaligen DDR lag man meist nackt am Strand, egal, ob dort ein FKK-Bereich ausgewiesen war oder nicht. Heute hat fast jeder Badeort an Nord- und Ostsee einen FKK-Bereich.
  • In vielen Städten mit Bade- und Saunalandschaften können Sie an speziellen FKK-Badetagen aller Kleider entledigen.

FKK in Badelandschaften ausleben

  1. Am FKK-Strand liegen Sie in der Sonne, schwimmen im Wasser oder beschäftigen sich mit Ballspielen. Das sind die gewohnten Tätigkeiten, Geist und Körper mit der Natur in Einklang zu bringen. Besuchen Sie doch mal am FKK-Badetag ein Badeparadies mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner. Schwimmen können Sie vom Strand aus auch, sagen Sie. Ja, aber am Strand gibt es keine Sauna, in der sie bei 90° schwitzen können. Am Strand gibt es auch kein Tauchbecken mit kaltem Wasser.
  2. Am Strand gibt es auch keinen Masseur, der jeden Zentimeter Ihres Körpers mit wohlriechenden Ölen durchknetet. Es gibt noch mehr Argumente.
  3. Und danach wollen und müssen Sie unbedingt ruhen, und nicht auf einem Handtuch in der heißen Sonne schmoren. Sie ruhen in einem Bereich, wo das Plätschern eines Baches das lauteste Geräusch ist und nicht der Ghettoblaster des Nachbarn. Geist und Natur haben sich mittlerweile vereint, aber der Magen meldet, er möchte jetzt auch was unternehmen.
  4. In der Landschaft ist ein tolles Restaurant integriert. Das lädt sie zum Schlemmen ein. Da macht es Ihnen auch nichts aus, dass man in diesem Bereich aus hygienischen Gründen einen Bademantel anziehen muss. Das ist eigentlich besser, denn da können Sie auch Ihre Kreditkarte unterbringen.
  5. Am Ende des Tages sind Sie ausgeruht und völlig erholt. So kann ein Tag, den Sie mit Nacktbaden verbringen, gelingen.
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